PIPPIN-Token steigen angesichts von Vorwürfen der Marktmanipulation

PIPPIN-Preis schießt trotz Kontroversen und Betrugsvorwürfen um 31 % in die Höhe

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PIPPIN-Token steigen angesichts von Vorwürfen der Marktmanipulation
  • PIPPIN legte innerhalb von 24 Stunden über 30 % zu, da Händler Bedenken wegen Manipulationen äußerten.
  • Kritiker werfen eine Konzentration des internen Angebots und künstliches Handelsvolumen an.
  • Börsen und Datenplattformen haben kein Fehlverhalten bestätigt.

Der PIPPIN-Token stieg gestern trotz Vorwürfe einiger Trader, die Marktmanipulation vorwerfen, stark an. Diese Behauptungen betreffen Bedenken hinsichtlich konzentriertem Angebot, ungewöhnlichen Handels und Börsenpraktiken.

PIPPIN baut seine Gewinne trotz Kontroversen aus

PIPPIN wurde zum Presseschluss bei etwa 0,497 US-Dollar gehandelt und verzeichnete laut Marktdaten einen täglichen Gewinn von mehr als 31 %. Die Rallye des Tokens setzt die jüngsten Gewinne fort, darunter einen Anstieg von etwa 23 % in der vergangenen Woche und mehr als 1.300 % im letzten Monat. Im Jahresvergleich ist PIPPIN um mehr als 5.000 % gestiegen.

Die gemeldete Marktkapitalisierung des Tokens liegt bei etwa 497 Millionen US-Dollar, mit einem 24-Stunden-Handelsvolumen von etwa 77 Millionen US-Dollar. Die Daten von CoinMarketCap beziffern das gesamte Angebot von PIPPIN mit knapp unter einer Milliarde Tokens, wobei fast die gesamte Menge als im Umlauf gemeldet wird.

Trader hinterfragen die Angebotsstruktur

Als der Preis stieg, äußerten mehrere Händler und Marktkommentatoren Bedenken hinsichtlich der Angebotsdynamik von PIPPIN. Kritiker behaupten, dass der Token als „Low-Float“-Vermögenswert fungiert, was bedeutet, dass ein Großteil des Angebots von Insidern gehalten werden könnte, obwohl es als im Umlauf angezeigt wird.

Der Krypto-Kommentator Leonidas forderte CoinMarketCap öffentlich auf, die Listung von PIPPIN zu überprüfen. Er argumentiert, dass insidergehaltene Angebote einen Token größer und liquider erscheinen lassen können, als er tatsächlich ist, was Privatanleger in die Irre führt, die sich auf Schlagzeilendaten verlassen.

Die Daten von CoinMarketCap zeigen derzeit, dass 100 % des PIPPIN-Angebots im Umlauf sind. Die Plattform hat sich nicht dazu geäußert, ob das Umlaufangebot die Marktverfügbarkeit korrekt widerspiegelt.

Quelle: CoinMarketCap

Vorwürfe künstlicher Handelsaktivitäten

Einige Händler äußern Bedenken hinsichtlich der Handelsmuster von PIPPIN und weisen auf plötzliche Preisspitzen mit schnellen Rückgängen hin. Ein Händler bezeichnete die Kursaktion als „Crime Candles“, einen Begriff, der informell verwendet wird, um abrupte Marktumschwünge zu beschreiben.

Kritiker sagen außerdem, dass Market Maker das Handelsvolumen erhöhen könnten, um den Token gefragter erscheinen zu lassen, obwohl diese Behauptungen bisher nicht bestätigt wurden. Weitere Vorwürfe betreffen Finanzierungsraten und Handelsgebühren auf bestimmten Plattformen.

Der Händler stellte auch die Entwicklung des Projekts in Frage und behauptete, es habe in den letzten Monaten nur wenige technische Updates oder Verbesserungen im Ökosystem gegeben. Das PIPPIN-Team hat auf diese Behauptungen nicht öffentlich reagiert.

Plattformen, die noch nicht gehandelt haben

Mehrere Kommentatoren forderten Binance auf, die Handelsaktivitäten von PIPPIN zu untersuchen und Durchsetzungsmaßnahmen zu erwägen, falls Fehlverhalten bestätigt wird. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung haben Binance, CoinMarketCap und andere große Plattformen keine Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Token angekündigt.

Die CoinMarketCap-Daten listen PIPPIN mit etwa 32.800 Inhabern und einem Profil-Score von 44 % auf, was die Vollständigkeit der Offenlegung und nicht die Legitimität des Projekts widerspiegelt.

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