Ripple CLO: Gensler „kämpft mit der Haftung“ inmitten des politischen Wandels“

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Ripple CLO: Gensler 'Struggling Liability' Amid Political Shift"
  • Ripples CLO, Stuart Alderoty, bezeichnete den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler inmitten von Spekulationen über die Zulassung von Spot-Ether-ETFs als „kämpfende Verbindlichkeit“.
  • Alderoty deutete an, dass Gensler die Widerstandsfähigkeit von Kryptowährungen unterschätzt habe, was zu einer politischen Gegenreaktion führte.
  • Die Forderung der SEC, die Spot-Ether-ETF-Einreichungen zu ändern, wird als Schritt zur Verbesserung der Kryptofreundlichkeit vor den Wahlen angesehen.

Der Chief Legal Officer von Ripple, Stuart Alderoty, bezeichnete den US-Vorsitzenden Gary Gensler als „eine kämpfende Belastung“. Alderoty machte diese Bemerkung in einem kürzlich veröffentlichten X-Beitrag, da die Vorfreude auf die mögliche Zulassung von börsengehandelten Spot-Ether-Fonds (ETFs) wächst.

Als Reaktion auf die Aufregung um die mit Spannung erwartete Zulassung deutete Alderoty an, dass Gensler „seine Karten übertrieben“ habe. Er argumentierte, dass Gensler die Kryptoindustrie zunächst als leichtes Ziel ansah. Alderoty fügte hinzu:

„Er genoss es, der Typ zu sein, den jeder gerne hasste. Er dachte, er stehe über der Aufsicht des Kongresses. Das ist alles weg. Er ist jetzt eine kämpfende politische Belastung.“

Dieser Standpunkt wird von vielen Marktteilnehmern geteilt, einschließlich eines spürbaren Stimmungsumschwungs bei einigen Demokraten. Zum Beispiel sehen einige die jüngste Aufforderung der SEC an die Börsen, die Spot-Ether-ETF-Einreichungen zu ändern, als einen Versuch, kryptofreundlicher zu erscheinen und die Unterstützung der Wähler zu gewinnen.

Eine vertraute Quelle wurde mit den Worten zitiert: „Es ist eine völlig beispiellose Situation, was bedeutet, dass sie völlig politisch ist.“

Die Diskussion wird durch die Nachricht, dass die Kampagne des ehemaligen Präsidenten Donald Trump jetzt Kryptowährungsspenden akzeptiert, weiter kontextualisiert. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende politische Relevanz der Kryptoindustrie.

Alderotys Haltung ist angesichts der langwierigen Rechtsstreitigkeiten von Ripple mit der SEC nicht überraschend. Kürzlich schlug die SEC eine Geldstrafe von über 2 Milliarden US-Dollar gegen das Kryptounternehmen vor und begründete dies mit Verstößen im Zusammenhang mit dem Verkauf an institutionelle Anleger. Ripple argumentierte jedoch, dass die Geldstrafe mit rund 10 Millionen US-Dollar deutlich niedriger ausfallen sollte.

Nichtsdestotrotz hält die SEC daran fest, dass eine höhere Strafe notwendig ist, um ähnliche Verstöße in Zukunft zu verhindern. Laut SEC würde eine bloße Strafe „andere Emittenten von Krypto-Assets dazu ermutigen, gegen Abschnitt 5 zu verstoßen, indem sie es zu einem bemerkenswert lukrativen Unterfangen macht, und damit den Anlegern die vom Kongress vorgeschriebenen Offenlegungen als bloße ‚Geschäftskosten‘ vorenthalten.

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