- David Schwartz hat das Argument von Forbes zurückgewiesen, das die FTX-Verurteilung von SBF verteidigt.
- Der Ripple-Manager erklärt, dass gute Taten bewiesene Betrugsvorwürfe nicht auslöschen können.
- Die Verabschiedung des GENIUS Act hat nun eine Debatte über die regulatorischen Advocacy-Bemühungen von SBF ausgelöst.
Kräuseln Chief Technology Officer David Schwartz hat einen Forbes-Artikel kritisiert, der die strafrechtliche Verurteilung von Sam Bankman-Fried in Frage stellte, und die Verteidigung als „Unsinn“ bezeichnet. Der Artikel deutete darauf hin, dass der ehemalige FTX-CEO angesichts seiner Bemühungen, Kryptowährungsvorschriften einzuführen, unfair behandelt wurde.
In dem Artikel wurden die Lobbyaktivitäten von SBF in Washington diskutiert, die darauf abzielen, stabile regulatorische Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte zu schaffen. In dem Artikel wurde behauptet, dass seine Zeit in der Hauptstadt eher die notwendige behördliche Genehmigung für die positive Entwicklung von Krypto als den persönlichen Vorteil erforderte.
Schwartz weist Argumente zur Begründung von Betrug zurück
Schwartz sprach den Forbes-Artikel direkt an und betonte, dass positive Auswirkungen von SBF und FTX die eindeutigen Beweise für Betrug nicht auslöschen. Der Ripple-Manager betonte, dass kriminelle Handlungen inakzeptabel bleiben, egal was jemand sonst noch erreicht hat.
Neeraj Agrawal vom Coin Center teilte den Forbes-Artikel auf Twitter und stellte die logische Prämisse des Artikels in Frage. Der Tweet löste in der Kryptowährungs-Community eine Kontroverse über die Standards für die Rechenschaftspflicht von Branchenführern aus.
Der Forbes-Artikel identifizierte FTT-Token auch als Vehikel zur Gewinnbeteiligung und nicht als herkömmliche Währung. Dies führt dazu, dass Kundengelder auf Spekulationen über die Krypto-Kompetenz von SBF hinauslaufen. Darüber hinaus wurde mit dieser Auslegung versucht, den Missbrauch von Kundengeldern als gültige Anlagestrategie neu zu definieren.
Schwartz stimmt dem Urteil der Geschworenen zu, das SBF für schuldig befand, Geld von einem Unternehmen verwendet zu haben, um Verluste in einem anderen Unternehmen zu decken. Der CTO von Ripple behauptete, dass etablierte rechtliche Standards auch angesichts von Innovationen oder regulatorischem Lobbyismus gelten.
Regulatorische Interessenvertretung kann kriminelles Verhalten nicht außer Kraft setzen
Der Forbes-Artikel verwies auf die jüngste Verabschiedung kryptofreundlicher Gesetze wie dem GENIUS Act als Rechtfertigung für den Regulierungsansatz von SBF. Das Argument hier war, dass seine Lobbyarbeit in Washington visionär war, um die institutionelle Zukunft von Krypto zu sichern.
Aber Schwartz‘ Antwort deutet darauf hin, dass eine viel beachtete Arbeit in der Regulierung einen nicht von Betrugsvorwürfen befreit. Die Position der Exekutive hält an Versuchen der Interessenvertretung fest, die von der kriminellen Veruntreuung von Kundengeldern getrennt sind.
Forbes äußerte sich zu möglichen Begnadigungen durch den Präsidenten und vermutete, dass SBFs Vision sein Handeln auf Kosten rechtlicher Konsequenzen akzeptabel mache. Nach dieser Auslegung sind Marktanpassungen die Hauptursache für die rechtlichen Schwierigkeiten von SBF und nicht vorsätzliches Fehlverhalten.
Die Entlassung von Schwartz unterstreicht die vorherrschende Stimmung in der Branche, die legitime Innovation von betrügerischen Praktiken unterscheidet. Die Position des Ripple-Managers betont, dass die Weiterentwicklung von Kryptowährungen sowohl ethisches Verhalten als auch regulatorisches Engagement erfordert.
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