Ripple diskutiert mit dem Weißen Haus über Krypto-Asset-Richtlinien: Folgendes ist passiert

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Ripple at White House: Crypto Policy Talks
  • Ripple und andere Kryptofirmen arbeiten mit Beratern des Weißen Hauses zusammen.
  • Während des Treffens wurden keine politischen Zusagen oder Änderungen vorgenommen.
  • Die Kryptoindustrie sucht weiterhin nach Klarheit inmitten regulatorischer Herausforderungen

Ripple Labs hat zusammen mit anderen führenden Kryptofirmen wie Coinbase und Kraken kürzlich einen Zoom-Anruf mit Beratern des Weißen Hauses geführt , um Bedenken hinsichtlich der Krypto-Asset-Politik in den USA zu erörtern. Bemerkenswert ist, dass das Treffen zu keinen Verpflichtungen oder politischen Änderungen führte, was die Branche in einem Zustand der Unsicherheit zurückließ.

An dem Telefonat, das an eine frühere Diskussion im Juli anknüpfte, nahmen hochrangige Beamte wie der stellvertretende Stabschef Bruce Reed, die nationale Wirtschaftsberaterin Lael Brainard, der Kongressabgeordnete Ro Khanna und der stellvertretende Finanzminister Wally Adeyemo teil.

Schlüsselfiguren aus der Kryptoindustrie, darunter Ripple-CEO Brad Garlinghouse, Skybridge-Gründer Anthony Scaramucci und Risikokapitalgeber Mark Cuban, waren anwesend, um ihre Bedenken zu äußern.

Insbesondere Führungskräfte von Ripple und Coinbase haben den Ansatz der Biden-Regierung zur Regulierung digitaler Vermögenswerte lautstark kritisiert, insbesondere die Maßnahmen der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC). Infolgedessen waren diese Unternehmen während des aktuellen Wahlzyklus wichtige Spender für das politische Aktionskomitee Fairshake, was ihr Interesse an der zukünftigen politischen Ausrichtung unterstreicht.

Politisch ist die Krypto-Community gespalten. Die Kampagne des ehemaligen Präsidenten Donald Trump hat eine starke Unterstützung für die Kryptoindustrie gezeigt, indem sie sich für Bitcoin-Mining einsetzt und sich gegen digitale Zentralbankwährungen ausspricht. Im Gegensatz dazu hat sich die Kampagne von Vizepräsidentin Kamala Harris noch nicht öffentlich zu Fragen rund um Kryptowährungen geäußert.

Als Reaktion auf die Nachricht des Treffens äußerte sich Gemini-Mitbegründer Cameron Winklevoss optimistisch über Harris‘ mögliche Befürwortung von Krypto.

Der Chief Legal Officer von Coinbase, Paul Grewal, räumte ein, dass die Gespräche mit der Harris-Kampagne laufen, betonte aber das Fehlen konkreter Ergebnisse. „Der Fokus liegt auf der Zukunft“, erklärte Grewal und betonte die Notwendigkeit einer proaktiven Politikentwicklung.

Der Dialog mit dem Weißen Haus führte zwar zu keinem Politikwechsel, aber die Teilnahme ist ein Schritt, um die Lücke zwischen Innovation und staatlicher Aufsicht zu schließen.

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