Ripple vs. SEC: Bill Morgan klärt mit Missverständnissen und rechtlichen Nuancen auf

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Ripple vs. SEC: Bill Morgan Clarifies Misconceptions and Legal Nuances
  • Anwalt Bill Morgan weist Behauptungen über einen schwachen SEC-Fall zurück und warnt vor möglichen Berufungen.
  • Morgan merkte an, dass es dem jüngsten Gerichtsurteil an branchenweiten regulatorischen Leitlinien mangele.
  • Ripple-CEO Garlinghouse fordert klare Regulierungen.

Der prominente Kryptowährungsanwalt Bill Morgan hat sich mit Missverständnissen rund um das laufende Gerichtsverfahren zwischen SEC und Ripple befasst. Morgan reagierte auf Behauptungen, dass eine Berufung der SEC aufgrund eines schwachen Falles unwahrscheinlich sei, und riet, die Erwartungen zu dämpfen. Er fügte hinzu, dass jede Partei immer noch Berufung einlegen könne, und die Stärke des Falles der SEC bleibe umstritten.

Morgan stellte auch klar, dass das jüngste Gerichtsurteil zwar den Status von XRP klärt, aber keine branchenweite regulatorische Anleitung bietet. Er betonte, dass Gerichte keine regulatorische Klarheit schaffen und XRP-Verkäufe aufgrund zukünftiger rechtlicher Entscheidungen immer noch als Investitionsverträge angesehen werden könnten. Er erklärte:

„Es ist an der Zeit, weitere falsche Informationen über den Fall SEC gegen Ripple zu veröffentlichen. Der zweite Aufzählungspunkt ist falsch. Der XRP-Token hat bereits fallentschiedene Rechtsklarheit. Die Gerichte schaffen keine regulatorische Klarheit. Und was auch immer der Richter zu den Abhilfemaßnahmen feststellt, der Verkauf von XRP kann ein Investitionsvertrag sein.“

Der Fall SEC vs. Ripple, der im Jahr 2020 begann, dreht sich um die Behauptung, dass XRP ein nicht registriertes Wertpapier ist. Obwohl Richterin Analisa Torres im Juli 2023 entschied, dass Sekundärverkäufe von XRP nicht als Wertpapierangebote gelten, setzt die SEC ihre Bemühungen fort, die regulatorische Kontrolle durchzusetzen.

Ripple-CEO Brad Garlinghouse deutete in einem Bloomberg-Interview an, dass der Rechtsstreit mit der SEC bald abgeschlossen sein könnte. Er erklärte, dass der Fall dazu beitragen wird, regulatorische Klarheit auf dem US-Kryptowährungsmarkt zu schaffen.

Darüber hinaus kritisierte Garlinghouse den Regulierungsansatz der SEC und erklärte, dass er Innovationen aufgrund des Fehlens eines klaren Rahmens ersticke. Er betonte die Notwendigkeit kohärenter und klarer Regeln, anstatt nach Nachsicht zu streben.

Der Fall Ripple vs. SEC wird in der Krypto-Community aufgrund seiner Bedeutung auf dem Kryptomarkt genau beobachtet. Nichtsdestotrotz deuten die Möglichkeit von Berufungen und die anhaltende Debatte über die Haltung der SEC darauf hin, dass der Rechtsstreit noch lange nicht vorbei ist.

Laut CoinMarketCap-Daten wird XRP bei Redaktionsschluss bei 0,6299 $ gehandelt und ist in den letzten 24 Stunden um 3,80% gestiegen.

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