Ripples teilweiser SEC-Gewinn: Die Zukunft von ODL im Rampenlicht

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Judge Torres’ Injunction Lacks Clarity, Says XRP Lawyer
  • Ripple sichert sich einen Teilsieg in der SEC-Klage und muss mit einer Strafe von 120 Mio. $ statt 2 Mrd. $ rechnen.
  • Das Urteil löst eine Debatte über die Auswirkungen auf XRP- und ODL-Dienste aus.
  • Experten sind sich uneins, ob dies ein entscheidender Sieg für Ripple ist oder nur ein weiteres Kapitel im Rechtsstreit.

Ripple erzielte einen Teilsieg in seinem Rechtsstreit mit der SEC, indem ein Richter eine Strafe von 120 Millionen US-Dollar anstelle der von der Regulierungsbehörde geforderten 2 Milliarden US-Dollar anordnete. Das Urteil betraf auch den On-Demand-Liquiditätsdienst (ODL) von Ripple. Experten sind sich uneins, ob dies ein entscheidender Sieg für Ripple ist oder nur ein weiteres Kapitel in einer komplexen Saga, die vor fast vier Jahren begann.

David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, und der Krypto-Influencer ScamDaddy führten auf X (ehemals Twitter) eine lebhafte Debatte über die Verwendung von XRP bei ODL-Transaktionen. Der Diskurs drehte sich um die Frage, ob die jüngste einstweilige Verfügung eine solche Nutzung einschränkt.

Unter Berücksichtigung der Behauptungen, die darauf hindeuten, dass Ripple XRP für ODL-Transaktionen verwendet, postulierte ScamDaddy, dass es sich nur um eine Frage von „Fehlinformationen“ handelt. Als Reaktion auf den Beitrag von ScamDaddy kritisierte der CTO von Ripple ihn dafür, dass er nicht zwischen der Nutzung von XRP und den Verkäufen unterschied. Er kritisierte den Experten mit den Worten: „Sie sind nicht hoch genug.“

XRP-Anwalt Bill Morgan äußerte sich ebenfalls besorgt über die mangelnde Klarheit in der einstweiligen Verfügung von Richterin Analisa Torres und stellte die Gleichsetzung des Richters in Frage, ODL-Verkäufe mit institutionellen Verkäufen gleichzusetzen. Er wies auf die fehlende Erklärung für die Einstufung dieser Verkäufe als Investitionsverträge hin.

In einem späteren Beitrag antwortete Morgan Matt Rosendin, dem Gründer der Blockchain-Firma CapSign. Während Rosendin die Rückkehr des ODL in die USA kommentierte und hinzufügte, dass die einstweilige Verfügung des Richters für das ODL in den USA keine Rolle spiele, antwortete Morgan: „Die einstweilige Verfügung ist wichtig.“ Morgans kritische Stellungnahme basierte auf der mangelnden Klarheit der einstweiligen Verfügung und ihren möglichen Auswirkungen auf den ODL-Verkauf.

Eine weitere wichtige Schlagzeile, die die Aufmerksamkeit der XRP-Armee auf sich zog, ist die Debatte über die mögliche Berufung nach dem jüngsten Urteil von Richter Torres. Der Rechtsexperte James Murphy (MetaLawMan) prognostiziert, dass die SEC wahrscheinlich Berufung gegen das Urteil einlegen wird, und fügt hinzu, dass die Reaktion der Regulierungsbehörde innerhalb der nächsten zwei Monate bekannt sein könnte.

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