- Ripple und andere Kryptofirmen unterstützen Trumps Amtseinführung mit erheblichen Spenden.
- Krypto-Führer hoffen auf regulatorische Klarheit unter Trumps Pro-Krypto-Haltung.
- Experten warnen, dass Trumps begrenztes politisches Zeitfenster die Stabilität des Kryptomarktes beeinträchtigen könnte.
Die Spende von Ripple in Höhe von 5 Millionen US-Dollar in XRP an das Eröffnungskomitee von Trump und Vance erregte im gesamten Kryptosektor Aufmerksamkeit. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Vorstoßes prominenter Branchenführer, die sich mit der Trump-Regierung verbündet haben. Mit dem Beitrag sollen die Feierlichkeiten zur Amtseinführung des designierten Präsidenten Donald Trump und des designierten Vizepräsidenten J.D. Vance im Januar finanziert werden.
Andere prominente Krypto-Akteure, darunter Coinbase und Kraken, spendeten ebenfalls jeweils 1 Million US-Dollar an das Trump-Vance-Eröffnungskomitee. MoonPay, ein weiteres Krypto-Unternehmen, bestätigte, dass es gespendet hat, gab aber den Betrag nicht bekannt.
Laut Berichten von Fox Business zeigten diese Spenden die wachsende Begeisterung der Kryptoindustrie für Trump, vor allem wegen seiner Pro-Krypto-Haltung und des Versprechens eines lockeren Regulierungsansatzes im Vergleich zu Joe Biden.
Ripples Spende in Höhe von 5 Millionen US-Dollar und regulatorische Unterstützung
Kara Calvert, VP of U.S. Policy bei Coinbase, unterstrich die Bedeutung eines frühzeitigen Kontakts mit der neuen Regierung, um sich für einfachere Regulierungen in der Kryptoindustrie einzusetzen. Andere Krypto-Führer, darunter der Co-CEO von Kraken, Arjun Sethi, schlossen sich dieser Ansicht an und äußerten sich optimistisch über die zukünftige Zusammenarbeit mit Präsident Trump und seinem Team.
Auch der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, lobte die kryptofreundliche Richtung der Trump-Regierung. Er hob die Ernennungen von Paul Atkins, der zum SEC-Vorsitzenden nominiert wurde, und David Sacks, der zum Krypto- und KI-Zaren gewählt wurde, hervor.
Marktauswirkungen und Zukunftsaussichten
Trotz der positiven Stimmung rund um diese Spenden äußerten Branchenexperten Bedenken darüber, wie sich Trumps Wirtschaftspolitik auf den Kryptomarkt auswirken könnte. Arthur Hayes, der Gründer von BitMEX, sagte voraus, dass Trumps Politik Marktschwankungen auslösen könnte.
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Hayes warnte, dass die Kryptoindustrie zwar auf ein Pro-Krypto-Umfeld hoffe, das Zeitfenster vor den Zwischenwahlen 2026 jedoch die Fähigkeit der Regierung einschränken könnte, größere politische Änderungen zu verabschieden. Diese Situation könnte zu einem Markteinbruch führen, da sich die Anleger an diesen begrenzten Zeitrahmen anpassen.
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