- Die Regulierungsbehörden ordneten World (ehemals Worldcoin) an, 1,2 Millionen biometrische Datensätze zu löschen.
- Das Urteil besagt, dass der Austausch von Iris-Scans gegen Krypto-Token gegen thailändische Datengesetze verstößt.
- Lokale Partner warnen, dass die Löschung die Nutzer 31 Millionen Dollar an verlorenen Vermögenswerten kosten könnte.
Die thailändischen Regulierungsbehörden haben angeordnet, dass Sam Altmans World-Projekt 1,2 Millionen Irisscan-Datensätze dauerhaft löschen soll. Der Datenschutzausschuss (PDPC) entschied, dass die Datenerhebungspraktiken des Unternehmens gegen nationale Datenschutzgesetze verstoßen. Diese Richtlinie erzwingt eine sofortige Aussetzung der biometrischen Operationen von World im Land.
Die Entscheidung beschärft die weltweite Debatte über biometrische Sicherheit. Es stellt das Modell infrage, digitale Token zu nutzen, um Identitätsverifizierung zu fördern.
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Das Urteil: Warum ‚Token-for-Iris‘-Swaps verboten wurden
Die PDPC kam zu dem Schluss, dass die Erhebungsmethoden von World gegen das Personal Data Protection Act verstoßen. Die Regulierungsbehörden haben gezielt den Zusammenhang zwischen Irisscans und Kryptowährungsprämien ins Visier genommen. Sie argumentierten, dass diese Anreizstruktur die echte Zustimmung zur Erhebung sensibler Daten ungültig macht. Folglich wies der Ausschuss das Unternehmen an, den Betrieb einzustellen und die gespeicherten Unterlagen zu löschen.
World hat nach der Anordnung den Dienst in Thailand pausiert. Unternehmensvertreter argumentierten, dass die Schließung Nutzer störe, die auf digitale ID-Tools zur Betrugsprävention angewiesen sind. Außerdem kam die Entscheidung kurz nachdem die lokalen Behörden eine separate nicht lizenzierte Krypto-Operation durchsucht hatten.
Beamte nahmen Verdächtige fest, die weder mit World noch dessen Muttergesellschaft zu tun haben. Die Razzia erhöhte jedoch die Aufmerksamkeit auf die Einhaltung digitaler Vermögenswerte, insbesondere bei Projekten, die Identitäts- und Token-Anreize kombinieren.
Die 31-Millionen-Dollar-Folgen: Lokale Partner wehren sich
Ein Manager von M Vision versuchte, die Löschanordnung aufzuheben und behauptete, Nutzer könnten 31 Millionen Dollar verlieren, falls die Regulierungsbehörden die Verpflichtung durchsetzen.
Diese Herausforderung verdeutlicht die Spannung zwischen Datenschutz und finanziellen Rechten. Nutzer, die sich frühzeitig angemeldet haben, drohen nun dem dauerhaften Verlust ihrer angesammelten Belohnungen, falls die Löschung fortgesetzt wird.
Marktreaktion: WLD-Token-Volatilität hält an
Das regulatorische Durchgreifen hat Warnungen von lokalen Börsen ausgelöst. Binance TH, Bitkub und Orbix forderten Kunden auf, beim Handel mit dem WLD-Token Vorsicht walten zu lassen.
WLD wurde zum Schluss bei 0,6546 $ gehandelt, was einem täglichen Gewinn von 3,40 % gegenüber einem wöchentlichen Rückgang von 2,7 % entspricht. Die Marktkapitalisierung des Tokens betrug 1,53 Milliarden US-Dollar, mit 2,4 Milliarden WLD im Umlauf und 90,38 Millionen US-Dollar im 24-Stunden-Volumen.
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