Saylor von MicroStrategy mit 40 Millionen US-Dollar Steuerrechnung in Rekordvergleich getroffen

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MicroStrategy's Saylor Hit with $40 Million Tax Bill in Record Settlement
  • MicroStrategy-CEO Michael Saylor zahlt 40 Millionen US-Dollar in einem rekordverdächtigen Vergleich wegen Steuerhinterziehung.
  • Der bahnbrechende Sieg des District of Columbia gegen Steuerbetrug sendet Schockwellen durch die Krypto-Elite.
  • Saylors angebliches 15-jähriges Steuerhinterziehungssystem wurde aufgedeckt und warf Fragen zur Unternehmensverantwortung in der Kryptowelt auf.

Der CEO von MicroStrategy und Bitcoin-Investor Michael Saylor hat mit dem Generalstaatsanwalt des District of Columbia einen Vergleich in Höhe von 40 Millionen US-Dollar erzielt. Dieser Vergleich beseitigt die Vorwürfe, dass Saylor die Zahlung von über 25 Millionen US-Dollar an Einkommenssteuern hinterzogen hat. In der 2022 eingereichten Klage wurde behauptet, dass Saylor und sein Unternehmen 15 Jahre lang illegale Steuerstrategien verfolgt haben. Diese Resolution markiert die größte Steuerbetrugsrückforderung in der Geschichte des Bezirks.

In der Klage wird behauptet, dass Saylor und MicroStrategy von 2005 bis 2020 seine Adresse falsch angegeben haben, um höhere Steuern im District of Columbia zu vermeiden. Saylor behauptete stattdessen, dass er in Florida oder Virginia lebe, zwei Gerichtsbarkeiten mit deutlich niedrigeren Einkommensteuersätzen. Der Generalstaatsanwalt des Bezirks argumentierte, dass diese Maßnahmen einem vorsätzlichen Versuch gleichkämen, erhebliche Steuerschulden zu umgehen.

Der modifizierte False Claims Act des District of Columbia wurde in diesem Fall zum ersten Mal angewendet. Dieses Gesetz bietet Whistleblowern Anreize, mögliche Fälle von Steuerhinterziehung offenzulegen, was zu Zivilverfahren gegen diejenigen führen kann, die angeblich versuchen, ihren tatsächlichen Wohnsitz zu verbergen, um Steuern zu hinterziehen. Die Generalstaatsanwaltschaft hob die Bedeutung des Gesetzes für die Aufrechterhaltung der Integrität des Steuerrechts hervor und lobte seine Beteiligung an der Rückforderung beträchtlicher Summen hinterzogener Steuern.

Der Vergleich betrifft nicht nur Saylor, sondern auch MicroStrategy. Das Unternehmen, das beschuldigt wird, Saylor bei der Einreichung betrügerischer Steuerformulare unterstützt zu haben, hat sich bereit erklärt, einen Beitrag zum Vergleichsbetrag zu leisten. Dieser Aspekt des Falles unterstreicht die Rolle der Unternehmensverantwortung und -aufsicht bei der Verhinderung und Bekämpfung von Steuerbetrug.

Diese historische Einigung sendet eine klare Botschaft an andere vermögende Privatpersonen und Unternehmen, wie wichtig es ist, die Steuergesetze einzuhalten. Die Behörden des District of Columbia wollen sicherstellen, dass alle Bürger und Unternehmen ihren gerechten Anteil an Steuern zahlen und ähnliche betrügerische Handlungen verhindern. Die Generalstaatsanwaltschaft bekräftigte ihre Entschlossenheit, diese Angelegenheiten aggressiv zu verfolgen.

Der 40-Millionen-Dollar-Vergleich zwischen Michael Saylor, MicroStrategy und der Generalstaatsanwaltschaft des District of Columbia stellt einen bedeutenden Sieg im Kampf gegen Steuerbetrug dar. Der Distrikt hofft, mehr Compliance und Gerechtigkeit in seinem Steuersystem zu fördern, indem er sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen zur Rechenschaft zieht. Wie wichtig rechtliche Rahmenbedingungen und eine strikte Durchsetzung für den Schutz öffentlicher Gelder sind, zeigt dieser Fall.

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