- MicroStrategy investierte 980 Millionen US-Dollar, um 10.645 BTC zu erwerben, womit die Gesamtbestände auf erstaunliche 671.268 Coins stiegen.
- Der Kauf wurde vollständig durch Eigenkapitalverwässerung (ATM-Angebote) finanziert, wobei die Prämie von MSTR zum Erwerb von Vermögenswerten genutzt wurde.
- Die Aggression kommt zu einer Zeit, in der MSCI erwägt, „Krypto-Staatsanleihen“ aus den globalen Indizes zu entfernen – ein Schritt, der das Risiko birgt, Milliarden durch erzwungenen passiven Verkauf auszulösen.
Da die Bitcoin-Volatilität nahe an Zyklushochs anhält, hat Strategy sein Akkumulationstempo mit einem weiteren groß angelegten Kauf beschleunigt. Das Unternehmen legte letzte Woche 10.645 Bitcoin hinzu und gab etwa 980 Millionen Dollar zu einem durchschnittlichen Preis von etwa 92.098 US-Dollar aus.
Folglich hat Strategy seine Position als weltweit größter Inhaber von Unternehmens-Bitcoins gefestigt und gleichzeitig eine anhaltende Überzeugung trotz steigender Markt- und Regulierungsfragen signalisiert.
Die jüngste Übernahme erhöhte die Gesamtbestände auf 671.268 Bitcoin, erworben für etwa 50,33 Milliarden US-Dollar. Daher liegt der durchschnittliche Kaufpreis des Unternehmens nun bei etwa 74.972 US-Dollar pro Münze.
Auf dem aktuellen Marktniveau haben diese Beteiligungen eine Bewertung von über 60 Milliarden US-Dollar. Darüber hinaus meldete Strategy im Jahr 2025 eine Bitcoin-Rendite von 24,9 % im bisherigen Jahresverlauf, was den aggressiven Ansatz im Treasury-Portfolio unterstreicht.
Finanzierungsstrategie und Kapitalmarktaktivität
MicroStrategy finanzierte diese neueste Tranche ausschließlich über sein At-The-Market (ATM)-Aktienprogramm. Durch den Verkauf von MSTR-Stammaktien und Vorzugsaktien (STRF, STRD, STRK) wandelte das Unternehmen die Fiat-Eigenkapitalprämie effektiv in harte Vermögenswerte um, ohne auf traditionelle Fremdkapitalmärkte einzugehen.
Diese Strategie führte zu einer gemeldeten BTC-Rendite von 24,9 % im Jahresverlauf, eine Schlüsselkennzahl, die Saylor verwendet, um zu zeigen, wie das Unternehmen trotz der Verwässerung der Aktienzahlen für die Aktionäre einen ackretiveren Wert schafft. Das Unternehmen hat nun in nur zwei Wochen über 21.000 Bitcoin gekauft, was beweist, dass das Management Skalierung und „Netzwerkanteil“ über kurzfristigen NAV-Schutz stellt.
CEO Phong Le betonte kürzlich, dass die Beschaffung von Milliarden eine starke finanzielle Widerstandsfähigkeit widerspiegelt. Daher scheint Strategy auf Skalierung zu fokussieren, anstatt kurzfristige Marktschwankungen zu timen.
Der Indexkrieg: MSTR vs. MSCI
Die wachsende Bitcoin-Exposition von Strategy hat jedoch zunehmend die Aufmerksamkeit von Indexanbietern auf sich gezogen. Das Unternehmen behielt seinen Platz im Nasdaq 100 nach einer kürzlichen Bewertung.
Dennoch prüft MSCI weiterhin, ob Unternehmen mit großen Krypto-Staatsanleihen weiterhin in seinen Benchmarks bleiben sollten. Analysten warnen, dass die Entfernung einen erzwungenen Verkauf durch Index-Tracking-Fonds auslösen könnte.
Strategy hat diesen Bedenken entgegengewirkt, indem es seinen Status als operatives Unternehmen hervorgehoben hat. Darüber hinaus argumentiert das Management, dass Bitcoin-Bestände eine langfristige Unternehmensstrategie unterstützen und nicht eine passive Investitionsexponierung. Daher bleibt das Ergebnis der erwarteten Entscheidung von MSCI im Januar ein kritisches kurzfristiges Risiko.
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