- Der Block: Die SEC hat Warnschreiben an ProShares, Direxion und andere ausgestellt und die Einführung von 3- und 5x-gehebelten ETFs gestoppt.
- Die Regel: Die Regulierungsbehörden verwiesen auf Regel 18f-4, die eine strenge 200%-Hebelobergrenze für volatile Vermögenswerte wie Bitcoin, Solana und Strategy (MSTR) vorschreibt.
- Der Rückzug: ProShares zog sofort die Anmeldungen für gehebelte Kryptoprodukte zurück, was das Ende des „Hyper-Leverage“-Experiments markierte.
Berichten zufolge hat die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gegen drei Unternehmen, darunter Direxion, ProShares und GraniteShares, Maßnahmen ergriffen, weil sie gegen Hebelbedingungen verstoßen haben.
Die SEC schickte identische Warnschreiben an die Unternehmen und blockierte damit effektiv die Einführung von ETF-Produkten mit 3x-5x Hebelwirkung.
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Das ETF-Leverage-Cap der SEC beträgt 200 %
Es ist erwähnenswert, dass die Gesetze der Aufsichtsbehörde gemäß Regel 18f-4 eine Verschuldungsobergrenze von 200 % für ETFs festlegen. Unterdessen zielten die vorgeschlagenen Fonds auf hochvolatile Vermögenswerte wie Bitcoin, Ether, Solana, Tesla und Nvidia ab, doch die Benchmarks der Emittenten unterschätzten die Risiken.
Nach der Warnung hat ProShares Berichten zufolge mehrere Krypto- und Aktienanmeldungen zurückgezogen, während die anderen betroffenen Unternehmen mit der SEC darüber diskutieren, wie die Situation behoben werden kann. Bemerkenswert ist, dass der Schritt der SEC allgemein als schützend und als Maßnahme zum Schutz von Anlegern vor den Risiken großer Volatilität in unruhigen Märkten wahrgenommen wird.
Übermäßige Verschuldung macht ETF-Produkte unkontrollierbar
Obwohl die vorgeschlagenen Angebote kurzfristig attraktiv sind und das Potenzial für erhebliche Renditen bieten, hoben die Regulierungsbehörden die inhärenten Risiken hervor, die sie als unverhältnismäßig zu den vorgeschlagenen Renditen ansehen. Für solche ETF-Produkte ist die SEC der Ansicht, dass eine Hebelwirkung von mehr als 200 % die Dinge außer Kontrolle bringt.
Mehrere Mitglieder der Krypto-Community halten die Entscheidung der SEC für vernünftig. Laut Jim Cramer, Pionier des CNBC Investing Club, hatte die SEC Recht, die vorgeschlagenen hochverschuldeten ETF-Produkte zu stoppen. Cramer beschrieb die Reaktion der SEC als einen „mutigen anlegerfreundlichen Schritt“, der ETF-Investoren Milliarden von Dollar einsparen wird.
Zum Vergleich: Die jüngste ProShares-Einreichung bot 3-fach gehebelte ETF-Produkte für Bitcoin, Ethereum, Solana und XRP, die das Unternehmen, wie oben erwähnt, alle abgehoben hat. Unterdessen ist es erwähnenswert, dass die SEC in ihrem Schreiben erklärte, sie werde die Überprüfung der Einreichungen aussetzen, bis die Unternehmen die identifizierten Probleme behoben haben. Daher müssen die Unternehmen die Wirksamkeit der Einreichungen verzögern, bis eine Lösung gefunden wurde.
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