- Die Genehmigung von Optionen auf den Bitcoin-ETF von BlackRock durch die SEC könnte zu mehr Liquidität und Innovation bei Kryptowährungs-Finanzprodukten führen.
- Die aktualisierte Depotvereinbarung von BlackRock mit Coinbase sorgt für schnellere Abhebungen und stärkt das Vertrauen der institutionellen Anleger.
- Experten sagen voraus, dass die Entscheidung der SEC eine Welle von Bitcoin-bezogenen ETF-Anmeldungen auslösen und neue Risikomanagementstrategien einführen könnte.
Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat grünes Licht für Optionen auf den BlackRock Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) gegeben. Sasha Hodder, eine Anwältin für Kryptowährungen, kündigte die Nachricht an und hob das positive Potenzial der regulierten Hebelwirkung auf einen angebotsbeschränkten Rohstoff wie Bitcoin hervor.
Tony Edward, Moderator des Thinking Crypto Podcast, deutete an , dass die Zulassung auf den zunehmenden Druck auf Coinbase und BlackRock zurückzuführen sein könnte. Er wies darauf hin, dass externe Faktoren den Druck auf zugänglichere Bitcoin-bezogene Finanzprodukte vorantreiben könnten.
Depotvereinbarung zwischen Coinbase und BlackRock geändert
Zusammen mit der SEC-Genehmigung hat BlackRock sein Custodial Services Agreement mit Coinbase geändert. Laut einem X-Beitrag von MartyParty hat BlackRock Abschnitt 2.1 der Vereinbarung überarbeitet und Coinbase verpflichtet, Abhebungen digitaler Vermögenswerte innerhalb von 12 Stunden nach Erhalt der Anweisungen des Trusts oder seiner bevollmächtigten Vertreter zu bearbeiten. Dieses Update könnte die operative Seite von Bitcoin-ETFs reibungsloser gestalten und das Vertrauen der institutionellen Anleger stärken.
Der überarbeitete Verwahrungsvertrag spiegelt den steigenden Bedarf an einem schnelleren und sicheren Zugang zu digitalen Vermögenswerten wider, insbesondere da immer mehr institutionelle Akteure in den Bitcoin-Markt eintreten. Darüber hinaus könnte dieser Schritt ein Beispiel für andere Vermögensverwaltungsgesellschaften sein, die ähnliche Genehmigungen beantragen, wie der Bloomberg ETF-Analyst Eric Balchunas feststellte.
Wachsendes institutionelles Interesse und neue Produkte
ETF-Experten wie Eric Balchunas und Nate Geraci glauben, dass diese Zulassung mehr Liquidität anziehen und zu neuen Bitcoin-bezogenen Produkten führen wird. Geraci prognostiziert eine Welle von ETF-Anmeldungen , die Bitcoin-Puffer, ETFs mit definierten Ergebnissen, Prämieneinnahmen und Tail-Risk-Produkte umfassen könnten. Die Verfügbarkeit von Optionen gibt den Anlegern auch mehr Flexibilität, insbesondere wenn es um die Portfolioallokation und das Risikomanagement geht.
Diese Genehmigung durch die SEC ist nicht nur ein Gewinn für BlackRock, sondern für die gesamte Kryptowährungs-ETF-Landschaft. Es bringt nicht nur mehr Liquidität in den Markt, sondern öffnet auch die Tür für innovativere Finanzprodukte, die sowohl für private als auch für institutionelle Anleger attraktiv sein könnten.
Potenzial für einen Gamma-Squeeze
Da jetzt Optionen auf einen angebotsbeschränkten Vermögenswert wie Bitcoin verfügbar sind, deutet Jeff Park, Leiter der Alpha-Strategien bei Bitwise, auf einen Gamma-Squeeze hin. Ein Gamma Squeeze tritt auf, wenn steigende Aktienkurse Market Maker dazu zwingen, mehr Aktien zu kaufen, um ihre Optionen abzudecken, und so den Preis weiter in die Höhe treiben.
Im Falle von Bitcoin könnte die Einführung von Optionen auf einen Bitcoin-ETF diesen Effekt noch verstärken. Park stellt fest, dass langfristig orientierte Anleger, insbesondere diejenigen, die langfristige Out-of-the-Money-Calls (OTM) verwenden, höhere Renditen erzielen können, als wenn sie vollständig besicherte Positionen halten. Bei einer Obergrenze von 21 Millionen Coins könnte die Angebotsbeschränkung zu noch größeren Preisschwankungen führen, insbesondere bei hoher Nachfrage.
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