- Die von Paul Atkins geführte SEC bestätigt offiziell die Anwendung des Invesco Galaxy Solana ETF.
- Acht Emittenten warten nun auf die Zulassung, wobei Analysten Entscheidungen im Oktober vorhersagen.
- Die Debatte um die Klassifizierung von Rohstoffen und Wertpapieren wirkt sich weiterhin auf den Zeitplan für die Zulassung aus.
Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat den Eingang der Einreichung des Invesco Galaxy Spot Solana ETF offiziell bestätigt. Die Agentur bestätigte, dass sie den Antrag prüft, nachdem die Cboe BZX Exchange das Formular 19b-4 eingereicht hat, in dem Regeländerungen für die Notierung und den Handel des ETF vorgeschlagen werden.
Diese Anerkennung rückt die Invesco-Akte näher an eine mögliche Zulassungsentscheidung und leitet den offiziellen Überprüfungsprozess der SEC ein. Die Entwicklung spiegelt die zunehmend entgegenkommende Haltung der SEC gegenüber Kryptowährungsprodukten nach der Ernennung von Atkins und dem Führungswechsel wider.
Mehrere Emittenten stehen in der Warteschlange für die Genehmigung von Solana ETFs
Der Antrag von Invesco ist einer von mehreren großen Emittenten, die bei der SEC anhängig sind, darunter VanEck, 21Shares, Bitwise, Grayscale, Canary Capital, Franklin Templeton und Fidelity. Der wachsende Auftragsbestand deutet auf ein starkes institutionelles Interesse an Solana-Engagements über konventionelle Anlagevehikel hin.
Der im Mai „sofort wirksame“ Antrag für den REX Shares SOL ETF ebnete den Weg, und der Fonds wurde seitdem erfolgreich am 2. Juli aufgelegt. Dieser Präzedenzfall gibt Anlass zu Optimismus für andere anhängige Anträge, da der regulatorische Weg klarer wird.
Branchenanalysten gehen weiterhin optimistisch für eine Zulassung bis Oktober aus und verweisen auf die unterstützende Haltung der Trump-Regierung gegenüber Kryptowährungen und die Existenz von an der CME notierten Solana-Futures-Kontrakten. Diese Futures-Produkte untermauern die Argumente für die Zulassung von Spot-ETFs, indem sie eine regulierte Marktinfrastruktur bereitstellen.
Unsicherheit bei der Klassifizierung führt zu Herausforderungen bei der Zulassung
Erschwert wird das Lizenzierungsverfahren jedoch durch den anhaltenden Streit darüber, ob Solana als Wertpapier oder als Ware einzustufen ist. Diese Divergenz hat erhebliche Auswirkungen auf den geltenden Rechtsrahmen, wo SOL notiert werden darf und wie es vermarktet werden kann.
In den USA unterliegen Rohstoffe und Wertpapiere verschiedenen Vorschriften, die von verschiedenen Regierungsorganisationen überwacht werden. Wenn es sich um ein Wertpapier handelt, müssen Emittenten und Börsen von Kryptowährungen schwer zu erwerbende Lizenzen von den Wertpapieraufsichtsbehörden einholen.
Die SEC ist trotz mehrerer Anträge vorsichtig geblieben und hat Entscheidungen verzögert und auf die Notwendigkeit einer zusätzlichen Bewertung hingewiesen. Dieser vorsichtige Ansatz steht im Gegensatz zu der schnelleren Zulassung von Bitcoin- und Ethereum-ETFs durch die Behörde, für die es klarere regulatorische Präzedenzfälle gab.
Marktstruktur und regulatorischer Rahmen
Die rechtliche Festlegung der Klassifizierung von Finanzinstrumenten von Solana wirkt sich darauf aus, wer Emittenten wegen möglicher Verstöße verklagen kann und welche Aufsichtsmechanismen gelten. Die Klassifizierungsentscheidung schafft einen Präzedenzfall für andere alternative Kryptowährungen, die eine ähnliche Zulassung für Anlageprodukte beantragen.
Die Existenz von CME-notierten Solana-Futures bietet eine regulatorische Grundlage für Spot-ETF-Argumente, ähnlich dem Weg, der für die Zulassung von Bitcoin-ETFs verwendet wird. Futures-Märkte schaffen Preisfindungsmechanismen, die Regulierungsbehörden oft verlangen, bevor sie Spotprodukte genehmigen.
Die derzeitige Führung der SEC unter Atkins hat im Vergleich zu früheren Regierungen eine größere Bereitschaft gezeigt, sich mit Kryptowährungsanwendungen zu beschäftigen. Diese Verschiebung des Ansatzes hat mehr Emittenten dazu veranlasst, ETF-Anträge für verschiedene digitale Vermögenswerte einzureichen.
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