- Der SEC-Kommissar stellte bei einer Beratungssitzung die Vorteile tokenisierter Wertpapiere infrage.
- Der Commissioner äußerte Bedenken hinsichtlich verpackter Wertpapiere, die keine klaren Eigentumsrechte hätten.
- Die Debatte drehte sich darum, ob die Blockchain-Technologie reduzierte Vorschriften rechtfertigt.
Eine Sitzung des SEC Investor Advisory Committee löste eine Debatte zwischen traditionellen Finanzaufsichtsbehörden und der Kryptowährungsgemeinschaft über die Dezentralisierungsregulierung aus. Kommissarin Caroline A. Crenshaw stellte Fragen zu tokenisierten Aktienprodukten und ob blockchain-basierte Vermögenswerte eine andere regulatorische Behandlung verdienen.
Der Kommissar sprach während der Sitzung die Herausforderungen im Zusammenhang mit tokenisierten Aktienprodukten an. Die Tokenisierung wirft laut den Bemerkungen des Beamten erhebliche Fragen darüber auf, wie tokenisierte Wertpapiere ausgegeben, gehandelt, abgewickelt und abgewickelt werden könnten. Die Änderung etablierter regulatorischer Standards zur Anpassung dieser Prozesse könnte Risiken für die Marktintegrität und Investoren bergen.
Fragen zur Wrapped-Sicherheitsstruktur aufgeworfen
Tokenisierte Aktien werden üblicherweise als „gewrappte Wertpapiere“ vermarktet, die eine Exponierung von den zugrunde liegenden Vermögenswerten bieten. Einige Produkte behaupten, den Zugang zu Vermögenswerten wie privaten Unternehmensanteilen zu erweitern, die für Privatanleger typischerweise unzugänglich bleiben. Der Commissioner erklärte jedoch, dass diese tokenisierten Produkte sich erheblich von den zugrundeliegenden Vermögenswerten unterscheiden, die sie angeblich verfolgen.
Eigentumsrechte und Ansprüche bleiben unterschiedlich, oft unklar und potenziell völlig losgelöst vom Emittenten des zugrundeliegenden Vermögenswerts. Diese Produkte bieten in der Regel weniger Liquidität als herkömmliche Wertpapiere und stellen größere Herausforderungen bei Preisgestaltung und Handel dar.
Der Commissioner fragt, wie Investoren Risiken bewerten können
Der Kommissar stellte die Frage, wie Investoren oder Berater die Risiken von wrapped tokenisierten Wertpapieren fair bewerten können. Der Beamte fragte, ob regulatorische Anforderungen allein deshalb gelockert werden sollten, weil ein Produkt auf einer Blockchain existiert. Die Bemerkungen stellten die Frage, ob verpackte tokenisierte Wertpapiere den Investoren klare Vorteile bieten, die erhöhte Risiken rechtfertigen.
Die drängendste Frage war, was die Tokenisierung von Aktien an den Sekundärmärkten tatsächlich erreichen will. Angenommen, der Zweck beinhaltet Verbesserungen der Abwicklungseffizienz, was einen anderen Anwendungsfall darstellt als den Handel mit tokenisierten Aktien ohne Frontend-Investorenschutz. Letzteres Szenario könnte ein Umfeld für regulatorische Arbitrage auf Kosten traditioneller Aktienmärkte schaffen.
Der Kommissar betonte, dass, falls das neue Ökosystem keine gemeinsame Markttransparenz bezüglich Preisgestaltung oder sichtbaren Kundenschutz bietet, die Ziele und wahrscheinlichen Ergebnisse weiterhin unklar bleiben. Diese Fragen zeigen die Kluft zwischen traditionellen Finanzaufsichtsbehörden, die sich auf Anlegerschutz konzentrieren, und Kryptowährungsbefürwortern, die dezentrale Systeme mit weniger Aufsicht fördern.
Das Treffen folgte auf ein Jahr voller Veränderungen in der Corporate-Governance-Landschaft der SEC. Die Mitarbeiter zogen die Leitlinien zurück, was es erleichterte, Aktionärsvorschläge auszuschließen, entschied sich, sich bei den meisten No-Action-Anträgen nicht zu äußern, und veröffentlichte politische Erklärungen zu Rechtsstreitigkeiten der Aktionäre.
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