SEC zieht Rückzieher bei Ansprüchen von Solana, Cardano und Polygon Securities in Binance-Klage

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Crypto Community Unable to Understand the Solana Hype
  • Die SEC zieht ihren Antrag zurück, Solana, Cardano und Polygon in der Binance-Klage als Wertpapiere einzustufen.
  • Die SEC und Binance haben sich auf einen Zeitplan für die Briefing-Änderungen der Beschwerde geeinigt.
  • Trotz der regulatorischen Unsicherheit könnte der jüngste Schritt der SEC ein positiver Katalysator für Solana und Cardano sein, da die sofortige Einstufung als Wertpapiere pausiert wird.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat ihre Haltung zu bestimmten Kryptowährungen gelockert und bietet damit einen Hoffnungsschimmer für den Markt. Ursprünglich versuchte die SEC in ihrer Klage gegen Binance, Token wie Solana (SOL), Cardano (ADA) und Polygon (MATIC) als Wertpapiere einzustufen. In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat die SEC jedoch ihren Antrag auf eine gerichtliche Entscheidung über den Status dieser Token zurückgezogen und den betroffenen Vermögenswerten eine vorübergehende Gnadenfrist gewährt.

Am 30. Juli reichte die SEC eine Antwort auf die Anordnung des Gerichts ein, die auf eine Änderung ihrer Strategie hindeutet. Die Regulierungsbehörde erklärte, sie werde ihre Beschwerde ändern, so dass keine Entscheidung darüber mehr erforderlich sei, ob es sich bei den Token um Wertpapiere handele. Diese Entscheidung deutet darauf hin, dass die SEC ihren Ansatz zur Regulierung dieser digitalen Vermögenswerte neu bewertet. Der Schritt könnte als positive Entwicklung für die betroffenen Kryptowährungen gewertet werden, die aufgrund der früheren Maßnahmen der SEC mit erheblicher Marktunsicherheit konfrontiert waren.

In der Klage der SEC gegen Binance wurden zunächst mehrere Token, darunter BNB, Binance USD, Solana, Cardano, Polygon, Cosmos, The Sandbox, Decentraland, Axie Infinity und Coti, als Wertpapiere aufgeführt. Diese Token sind Teil einer breiteren Liste, die von der SEC als nicht registrierte Wertpapiere betrachtet wird, die sich auf Kryptowährungen im Wert von über 100 Milliarden US-Dollar auswirken. Die jüngste Einreichung der SEC deutet jedoch auf die Bereitschaft hin, diese Vorwürfe zumindest vorübergehend zu überdenken.

In einem gemeinsamen Statusbericht , der beim US-Bezirksgericht für den District of Columbia eingereicht wurde, einigten sich die SEC und Binance auf einen Zeitplan für die Änderung der Beschwerde. Der Änderungsantrag der SEC ist innerhalb von 30 Tagen nach der Terminanordnung des Gerichts fällig. Dieser Zeitplan ermöglicht es der SEC und Binance, zu verhandeln und möglicherweise eine Lösung zu finden, was den Anlegern, die die betroffenen Token halten, eine vorübergehende Atempause bietet.

Trotz dieser positiven Entwicklung war die Reaktion des Marktes gemischt: SOL fiel um über 5 % und ADA und MATIC verzeichneten 24-Stunden-Verluste von rund 4 % bzw. 1 %. Diese Reaktion spiegelt die anhaltende Unsicherheit der Anleger über das endgültige Ergebnis der regulatorischen Maßnahmen der SEC wider. Die Situation bleibt unbeständig, mit der Möglichkeit, dass die SEC ihre Vorwürfe in Abhängigkeit von zukünftigen Rechtsauslegungen oder Marktentwicklungen erneut geltend machen könnte.

Darüber hinaus haben die Maßnahmen der SEC bereits erhebliche Auswirkungen gehabt. Nach der ersten Klage haben Plattformen wie Robinhood und Revolut die anvisierten Token unter Berufung auf regulatorische Risiken von der Liste genommen. Während die jüngsten Entwicklungen etwas Hoffnung geben, bleibt das allgemeine regulatorische Umfeld für Kryptowährungen in den USA komplex und unsicher.

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