- Die Abstimmung im Senat signalisiert die parteiübergreifende Unterstützung für ausgewogene Vorschriften für digitale Vermögenswerte.
- Die Aufhebung der IRS-Regel schützt DeFi-Innovationen vor übermäßiger staatlicher Aufsicht.
- Die Entscheidung des Repräsentantenhauses wird über die Zukunft der US-Krypto-Steuervorschriften entscheiden.
Der US-Senat hat mit großer Mehrheit für die Aufhebung der DeFi-Broker-Regel des Internal Revenue Service (IRS) gestimmt, was einer bedeutenden Verschiebung der Regulierung digitaler Vermögenswerte gleichkommt.
Die Resolution, die von Senator Ted Cruz befürwortet wurde, wurde mit einer starken Mehrheit von 70 zu 27 Stimmen verabschiedet und zeigte damit eine starke parteiübergreifende Unterstützung.
Senat unterstützt Krypto-Industrie: Aufhebung der IRS-Regel geht ins Repräsentantenhaus
Mit diesem Sieg im Senat geht die Resolution nun zur Prüfung an das Repräsentantenhaus. Wenn es verabschiedet wird, wird es den IRS daran hindern, in Zukunft ähnliche Vorschriften einzuführen. Diese Maßnahme ist ein entscheidender Schritt zum Schutz von Finanzinnovationen und digitaler Privatsphäre in den USA.
Krypto-Innovation und Datenschutz erhalten Unterstützung im Senat
Die IRS-Regel zielte darauf ab , die Steuermeldepflichten für Kryptowährungstransaktionen zu erweitern, einschließlich solcher, die dezentrale Finanzplattformen (DeFi) betreffen. Die Gegner argumentierten jedoch, dass die Regel zu aufwendig und technologisch nicht durchführbar sei.
Kritiker, darunter Interessengruppen für digitale Vermögenswerte, behaupteten, dass die Regel Softwareentwickler dazu zwingen würde, als Makler zu fungieren und Benutzerinformationen offenzulegen, selbst wenn sie keine Kontrolle über Transaktionen haben. Solche Maßnahmen könnten Finanzinnovationen in Übersee vorantreiben und das Wachstum im US-Sektor für digitale Vermögenswerte begrenzen.
Senator Cruz: Aufhebung „großer Sieg für amerikanische Innovation“
Senator Cruz erklärte, dass die Aufhebung dieser Regel ein großer Sieg für die amerikanische Innovation sei. Dieser Schritt schützt dezentrale Systeme vor staatlicher Übergriffigkeit und stellt sicher, dass Entwickler nicht zu Unrecht regulatorischen Belastungen ausgesetzt werden.
Die starke parteiübergreifende Unterstützung für die Resolution spiegelt die wachsende Übereinstimmung wider, dass digitale Vermögenswerte eine ausgewogene, durchdachte Regulierung benötigen, anstatt erdrückende Einschränkungen zu ersticken.
Breiterer Kampf um Krypto-Regulierung
Die Aufhebung der IRS-Regel ist kein Einzelfall, sondern Teil eines größeren Vorstoßes gegen schwerfällige Kryptowährungsvorschriften.
Der Senat brachte auch eine Resolution ein, um eine Regel des Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) zu kippen, die Fintech-Apps betrifft.
CFPB-Regel zu Non-Custodial Wallets ebenfalls ins Visier genommen
Die CFPB-Regel weitet die Verpflichtungen aus dem Electronic Funds Transfer Act auf nicht verwahrte Krypto-Wallets aus. Branchenexperten argumentieren, dass die Einhaltung von Vorschriften nahezu unmöglich ist, da nicht verwahrte Wallets keine Benutzergelder enthalten.
Senator Pete Ricketts führte die Bemühungen an, die CFPB-Regel rückgängig zu machen, und betonte, wie wichtig es sei, digitale Finanzdienstleistungen vor übermäßiger Regulierung zu schützen.
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Die endgültige Abstimmung über diese Maßnahme wird in Kürze erwartet, was möglicherweise einen weiteren Sieg für die Branche der digitalen Vermögenswerte bedeutet.
Abstimmung im Repräsentantenhaus und Genehmigung durch den Präsidenten Die nächsten Schritte
Das Repräsentantenhaus muss nun über das Schicksal der Aufhebung der IRS-Regel entscheiden.
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Der Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses hat bereits eine entsprechende Resolution verabschiedet, was auf eine starke Unterstützung hindeutet. Wenn das Repräsentantenhaus die Maßnahme billigt, wird sie dem Präsidenten zur endgültigen Genehmigung vorgelegt. Mit Signalen aus dem Weißen Haus, die auf Unterstützung für die Aufhebung hindeuten, könnte die Resolution bald Gesetz werden.
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