- Startale und SBI unterzeichneten ein MoU zur Entwicklung einer japanischen Yen-Stablecoin.
- Die Parteien planen, die neue Stablecoin im zweiten Quartal 2026 auf den Markt zu bringen.
- Der Yen-Stablecoin wird die Integration digitaler Vermögenswerte in die traditionelle Finanzwelt beschleunigen.
Berichten zufolge haben die Startale Group und SBI Holdings sich darauf geeinigt, einen japanischen Yen-Stablecoin zu entwickeln. Die beiden Unternehmen unterzeichneten am Montag ein Memorandum of Understanding (MoU), um gemeinsam eine Alternative zu dollardominierten digitalen Währungen im globalen Handel und Abwicklung zu schaffen.
Ein Produkt, das mit Japans regulatorischem Rahmen übereinstimmt
Es ist erwähnenswert, dass Startale und SBI planen, die neue Stablecoin im Rahmen des kürzlich eingeführten japanischen Regulierungsrahmens zu schaffen. Sie planen einen Markteinführungstermin im zweiten Quartal 2026 für die Einführung des Produkts. In der Zwischenzeit haben beide Parteien unterschiedliche und klar definierte Aufgaben in ihrer Zusammenarbeit zur Umsetzung des Projekts.
Startales Rolle in der Partnerschaft dreht sich um die Leitung der technologischen Entwicklung, einschließlich der Smart-Contract-Architektur und der Sicherheitssysteme. Gleichzeitig wird sich das SBI auf die Verwaltung der regulatorischen Compliance und institutioneller Vertriebskanäle konzentrieren. Zum Kontext: Jede Partei konzentriert sich auf ihre Expertise; so ist Startale beispielsweise Betreiber des japanischen Astar-Netzwerks und entwickelt gemeinsam mit Sony Blocks Solutions Labs Soneium.
In diesem Zusammenhang: Japanisches Fintech-Unternehmen JPYC bringt den ersten gesetzlich anerkannten Yen-Stablecoin des Landes auf den Markt
Laut der Ankündigung der Zusammenarbeit planen beide Parteien, auf einer bestehenden Beziehung aufzubauen, nachdem sie gemeinsam an der Entwicklung tokenisierter Aktien gearbeitet haben, mit dem Plan, eine digitale Vermögensbörse zu betreiben. Die Gesamtstruktur ihrer Zusammenarbeit beinhaltet, dass die beiden Unternehmen ihren Dual-Currency-Ansatz als interoperablen Rahmen positionieren, der regulierte Yen-Stablecoins mit breiteren Blockchain-Ökosystemen verbindet.
Beschleunigung der Integration digitaler Finanzdienstleistungen
In der Zwischenzeit glaubt Yoshitaka Kitao, Vorsitzender und Präsident von SBI Holdings, dass der Wandel hin zu einer Token-Wirtschaft unumkehrbar ist. Laut Kitao wird der kommende Zehn-Stablecoin die Integration digitaler Finanzdienstleistungen mit traditioneller Finanzfinanzierung beschleunigen. Er wies darauf hin, dass das Projekt darauf abzielt, eine Yen-Option in einem Stablecoin-Markt anzubieten, der mittlerweile über 300 Milliarden Dollar im Umlauf liegt, während jährliche Transaktionen zu Billionen Dollar verarbeitet werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass die japanische Finanzdienstleistungsbehörde ein Payment Innovation Project eingerichtet hat, das eine regulatorische Sandbox für Blockchain-Zahlungen darstellt.
Das Yen-Stablecoin-Projekt von Startale und SBI steht im Einklang mit dieser Initiative, zusammen mit den kürzlich genehmigten Pilotprojekten der drei größten Banken der Region, darunter Mitsubishi UFJ, Sumitomo Mitsui und Mizuho, die den ersten Testfall der Sandbox darstellen.
Disclaimer: The information presented in this article is for informational and educational purposes only. The article does not constitute financial advice or advice of any kind. Coin Edition is not responsible for any losses incurred as a result of the utilization of content, products, or services mentioned. Readers are advised to exercise caution before taking any action related to the company.