Steuerstrategie für XRP: Anwalt mahnt zur Vorsicht vor dem Eintauchen in Altcoins

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Steuerstrategie für XRP: Anwalt mahnt zur Vorsicht vor dem Eintauchen in Altcoins
  • Jeremy Hogan rät Krypto-Inhabern, bei der Krypto-Steuer vorsichtig zu sein, da sie im Bullenlauf auf Gewinn optimieren.
  • Er wies auf die Steuervorteile hin, die sich aus der Nichtliquidation von XRP ergeben, die seit über einem Jahr gehalten werden.
  • Laut dem Anwalt wird für langfristige Kapitalgewinne ein niedrigerer Steuersatz von 15 % als für kurzfristige Gewinne von 30 % erhoben.

Der prominente Rechtsexperte Jeremy Hogan, Partner bei “Hogan & Hogan”, hat Krypto-Inhabern Ratschläge gegeben und zur Vorsicht bei der Veräußerung ihrer XRP-Vermögenswerte aufgerufen. In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag auf X teilte Hogan Leitlinien für Krypto-Investoren, die ihre Steuereffizienz inmitten des erwarteten Krypto-Bullenmarktes maximieren möchten. Der Anwalt richtete sich an Krypto-Enthusiasten mit Sitz in den Vereinigten Staaten.

Er riet dazu, die Steuerpflicht für ihre Krypto-Investition unter dem Gesichtspunkt der Dauer der Token-Bestände zu betrachten. Hogan wies darauf hin, dass die Beibehaltung eines Tokens über ein Jahr zu einem vorteilhafteren Steuerszenario führen könnte. Er wies darauf hin, dass langfristige Kapitalgewinne, die für Token gelten, die länger als ein Jahr gehalten werden, einem Steuersatz von 15 % unterliegen.

Umgekehrt wird ein Satz von 30 % auf kurzfristige Gewinne aus Token angewendet, die weniger als ein Jahr gehalten werden. In diesem Zusammenhang lenkte Hogan die Aufmerksamkeit auf eine Praxis einiger Investoren, die sich dafür entscheiden, ihre XRP zu verkaufen, um alternative Token zu erkunden, um anschließend nach der Realisierung von Gewinnen wieder in XRP zu investieren.

Dieses strategische Manöver findet vor dem Hintergrund der anhaltend glanzlosen Preisentwicklung von XRP statt. Insbesondere XRP hat in den letzten Monaten keine nennenswerten Gewinne für Anleger generiert. Die Daten von CoinMarketCap zeigen beispielsweise, dass XRP seit dem 2. Dezember 2023 nur um 3,64 % gestiegen ist.

In der Zwischenzeit haben Cardano und Solana erhebliche Renditen erzielt und sind im gleichen Zeitraum um 61 % bzw. 85 % gewachsen.

Der Anwalt räumte ein, dass es sich finanziell lohnen könnte, sich vorübergehend von XRP zu trennen, um andere Vermögenswerte zu erkunden. Er unterstrich jedoch einen potenziellen Nachteil und stellte fest, dass solche Händler ihren langfristigen Steuerstatus auf XRP verlieren. Mit anderen Worten, sie setzen sich zwei kurzfristigen Steuersätzen aus.

Zum Schluss seines X-Posts schrieb der Anwalt: “Ich würde lieber weniger bezahlen.” Der Satz deutet darauf hin, dass Anleger der Beibehaltung ihrer langfristigen Steuervorteile Vorrang einräumen, anstatt kurzfristigen Marktschwankungen zu erliegen.

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