- Stripe hat Stablecoin-Finanzkonten für Unternehmen in 100+ Ländern eingeführt, die USDC und USDB verwenden.
- Monica Long von Ripple betonte die Notwendigkeit von regulatorischer Klarheit und Liquidität für die Einführung von Stablecoins.
- Stripe erwarb Bridge und ging eine Partnerschaft mit Visa ein, um Stablecoin-Zahlungen weltweit zu ermöglichen.
Bei den Stripe Sessions 2025 in San Francisco trafen sich führende Fintechs, um darüber zu diskutieren, wie Stablecoins den Geschäftsverkehr verändern. Ripple-Präsidentin Monica Long betrat zusammen mit Führungskräften von Ramp und Airtm die Bühne, um zu erklären, warum Unternehmen die Rolle stabiler digitaler Währungen nicht länger übersehen dürfen.
In seiner Rede auf der Veranstaltung skizzierte Long die wichtigsten Herausforderungen und Fortschritte bei der Einführung von Stablecoins. Sie erklärte zu X:
„Blockchain-Zahlungen benötigen eine Anbindung an die lokale Schiene, und die Konnektivität hängt davon ab, dass die Bankpartner über regulatorischen Komfort und Klarheit verfügen. Wir sind jetzt in einer deutlich besseren Lage als noch vor 2 Jahren.“
Stripe fügt Stablecoin-Konten bei den Sitzungen 2025 hinzu
Die Stripe Sessions 2025 fanden vom 6. bis 8. Mai statt und umfassten Vorträge, die sich auf Zahlungsinnovationen, grenzüberschreitende Geldbewegungen und den Einsatz von Blockchain im globalen Handel konzentrierten. Eine wichtige Ankündigung kam, als Stripe seine neuen Stablecoin-Finanzkonten vorstellte. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen in über 100 Ländern, Stablecoins wie USD Coin (USDC) und US Dollar Book (USDB) zu speichern und zu übertragen.
Diese neue Funktion zielt darauf ab, den Zeit- und Kostenaufwand für internationale Transaktionen zu reduzieren. Für Unternehmen, die in Regionen mit instabilen Währungen tätig sind, bietet die Verwendung von Stablecoins eine sicherere und konsistentere Methode zur Abwicklung von Zahlungen. Laut Stripe werden diese Tools dazu beitragen, die Lücke zwischen traditionellen Finanzen und digitalen Vermögenswerten zu schließen.
Ripple ist long bei Stablecoin-Hürden: Regulierung und Liquidität
Monica Long betonte, dass die Nutzung von Stablecoins noch vor regulatorischen und strukturellen Hürden steht. Sie merkte an:
„Es ist verlockend, aber auch eine große Herausforderung, ein reiner Softwareanbieter zu sein… Deshalb haben wir 60 Lizenzen, Tendenz steigend.“
Ripple hat seine regulatorische Reichweite erweitert, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in mehreren Ländern zu gewährleisten, mit dem Ziel, Blockchain-basierte Transaktionen für Unternehmen weltweit zu rationalisieren.
Branchenkonsens: Stablecoins als Kern für zukünftige globale Zahlungen
Ein weiteres Thema, das während der Sitzung angesprochen wurde, war die Liquidität. Stablecoins müssen eine nahtlose Umrechnung über globale Währungen hinweg erreichen, um zu ernsthaften Konkurrenten auf den traditionellen Devisenmärkten zu werden. Long fügte hinzu:
„Stablecoins benötigen Liquidität in allen globalen Währungen, um mit den traditionellen Devisenmärkten konkurrieren zu können – die nächste Herausforderung der Branche!“
Stripe hob auch die Übernahme von Bridge, einer Stablecoin-Infrastrukturplattform, hervor. Bridge ermöglicht es Stripe, Tools für die Ausgabe von Stablecoins, die Verwaltung digitaler Assets und die Unterstützung von Echtzeittransaktionen anzubieten. Durch eine Partnerschaft mit Visa werden Bridge-verknüpfte Wallets es den Nutzern bald ermöglichen, mit Stablecoins bei physischen und Online-Händlern weltweit zu bezahlen.
Das Gremium war sich einig, dass Stablecoins schnell zu mehr als nur Krypto-Tools werden. Da sich die Regulierung verbessert und Finanzinstitute komfortabler werden, könnten stabile digitale Währungen Unternehmen eine leistungsstarke Alternative zu traditionellen Bankschienen bieten. Auch wenn es nach wie vor Herausforderungen gibt, machten die Branchenführer bei den Stripe Sessions deutlich, dass die Zukunft des globalen Zahlungsverkehrs Stablecoins in den Mittelpunkt stellen wird.
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