- SARS verschärft die Krypto-Aufsicht und verlangt von Händlern, digitale Vermögenswerte in ihren Steuererklärungen anzugeben.
- Die Partnerschaft mit der FSCA zielt darauf ab, die Compliance zu verbessern und Daten von Krypto-Börsen zu sammeln.
- Südafrika will bis Oktober 60 Kryptofirmen lizenzieren; Bewerbungen bis zum 30. November.
Der South African Revenue Service (SARS) verschärft seine Kontrollen von Inhabern und Händlern von Krypto-Assets und warnt davor, dass Einzelpersonen ihre digitalen Vermögenswerte in ihren Steuererklärungen angeben müssen. Mit schätzungsweise 5,8 Millionen Südafrikanern, die aktiv mit Kryptowährungen handeln, unternimmt SARS Schritte, um die Regulierung in diesem wachsenden Sektor zu verstärken.
SARS hat sich mit der Financial Sector Conduct Authority (FSCA) zusammengetan, um Informationen von lokalen Krypto-Börsen zu sammeln. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Datenerfassung über digitale Vermögenswerte zu rationalisieren und sich auf Händler zu konzentrieren, die ihre Vermögenswerte noch nicht deklariert haben.
Lizenzierte Börsen wie Luno und VALR haben bestätigt, dass sie bei rechtlichen Anfragen von SARS für bestimmte Untersuchungen kooperieren werden, obwohl sie nicht automatisch Kundendaten weitergeben.
Die Auswirkungen von Steuerhinterziehung auf die Gesellschaft
SARS-Kommissar Edward Kieswetter hob das Engagement der Behörde für Steuerprüfungen hervor und warnte, dass Steuerhinterziehung eine unfaire Belastung für ehrliche Steuerzahler darstelle.
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Er erklärte, dass Menschen, die ihre Steuern nicht zahlen, es anderen erschweren, sich daran zu halten. Dies betrifft auch gefährdete Gruppen in der Gesellschaft, da es die Möglichkeiten der Regierung einschränkt, Sozialprogramme zu finanzieren.
Kieswetter fügte hinzu, dass SARS aktiv Informationen mit anderen Steuerbehörden weltweit durch gemeinsame Vereinbarungen austauscht, um den grenzüberschreitenden Austausch von Informationen über südafrikanische Steuerzahler und ihre digitalen Vermögenswerte zu erleichtern.
Lizenzierung von Kryptowährungsplattformen
Südafrika bereitet sich außerdem darauf vor, bis Ende Oktober rund 60 Kryptofirmen zu lizenzieren. Die FSCA setzte den Börsen eine Frist bis zum 30. November, um ihre Lizenzanträge einzureichen. Kommissar Unathi Kamlana bestätigte, dass diese Anträge in Phasen bearbeitet werden.
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Kamlana wies darauf hin, dass Unternehmen, deren Lizenzanträge abgelehnt werden, sich nach geltendem Recht erneut bewerben können. Dieser Schritt zeigt Südafrikas Engagement für den Aufbau eines starken regulatorischen Rahmens für den Handel mit Krypto-Assets, nachdem Botswana im Jahr 2022 als erstes afrikanisches Land eine Kryptowährungslizenz ausgestellt hat.
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