Südkorea debattiert heute über Krypto-Steuergesetz: Was Sie wissen sollten

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South Korea’s Crypto Tax Bill in Discussion Will It Come Into Force By Jan 2025
  • South Korea is set to discuss the potential implications of the crypto taxation bill in a meeting today.
  • Der Gesetzentwurf, der im Januar 2025 in Kraft treten soll, zielt darauf ab, Steuern auf Gewinne von mehr als 50 Millionen koreanischen Won zu erheben.
  • Der Vorsitzende der Regierungspartei, Han Dong-hoon, drängt auf einen Aufschub der Steuereinführung, um den Forderungen junger Investoren gerecht zu werden.

Die südkoreanische Nationalversammlung wird heute, am 25. November, um 14:00 Uhr KST während einer Sitzung des Steuerunterausschusses über das Krypto-Steuergesetz beraten. Vertreter sowohl der Regierungs- als auch der Oppositionsparteien werden die möglichen Auswirkungen des Gesetzentwurfs prüfen.

Die Demokratische Partei hat letzte Woche das Krypto-Steuergesetz wieder eingebracht, das ursprünglich im Jahr 2021 vorgeschlagen wurde. Es zielt darauf ab, Krypto-Investoren mit Gewinnen zu besteuern, die einen bestimmten Schwellenwert überschreiten. Der ursprüngliche Schwellenwert von 2,5 Millionen Won (1.791 US-Dollar) gab Anlass zur Sorge, was zu Überarbeitungen führte. Der aktualisierte Vorschlag hebt die Steuerfreigrenze auf 50 Millionen Won (ca. 35.919 US-Dollar) an und legt einen Steuersatz von 20 % auf Gewinne fest, die über diesen Betrag hinausgehen.

Widersprüchliche Ansichten über die Umsetzung

Jin Sung-joon, Vorsitzender des politischen Ausschusses der Demokratischen Partei, bestätigte die Pläne, den Gesetzentwurf im Januar 2025 umzusetzen, und lehnte weitere Verzögerungen ab. Bedenken hinsichtlich technischer und logistischer Herausforderungen wies er zurück.

Han Dong-hoon, Vorsitzender der Regierungspartei, betonte jedoch die Notwendigkeit, auf die Bedenken junger Investoren einzugehen und die Infrastruktur für eine effiziente Steuererhebung zu verbessern. Dong-hoon sprach sich dagegen aus, Krypto-Investitionen als spekulativ zu bezeichnen und plädierte dafür, virtuelle Vermögenswerte als legitime Instrumente zur Vermögensbildung anzuerkennen.

Aktualisierte Steuerbefreiungsschwelle löst Debatte aus

Der aktualisierte Vorschlag hebt die Steuerbefreiungsschwelle auf 50 Millionen Won an und bietet vielen Kleinanlegern eine Entlastung. Der Strategie- und Finanzausschuss wird in einer Sitzung am 26. November über weitere Anpassungen des steuerlichen Geltungsbereichs beraten.

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Die Politik zielt darauf ab, Kleinanleger zu begünstigen, da die meisten Einzelhändler unter den neuen Schwellenwert fallen. Darüber hinaus können Steuerzahler ohne detaillierte Aufzeichnungen bis zu 50 % des Verkaufspreises als Anschaffungskosten geltend machen, was die Einhaltung der Vorschriften vereinfacht.

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