Südkorea hebt Risikokapitalverbot für Kryptofirmen auf

Südkorea rollt den roten Teppich für Krypto-Startups aus; Und der Steuermann

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South Korea's government rolls out a new crypto strategy, lifting a long-standing venture ban on startups while enforcing stricter tax laws.
  • Südkorea hebt das Verbot von 2018 auf und ermöglicht Kryptofirmen die Risikozertifizierung und staatliche Leistungen.
  • Der Steuerverlust von Dunamu in Höhe von 18 Millionen US-Dollar im Jahr 2018 unterstreicht die vergangenen Beschränkungen für Blockchain-Unternehmen.
  • Die neuen NTS-Regeln schreiben die Meldung ausländischer Krypto-Einkünfte nach nationalem Steuerrecht vor.

Die südkoreanische Regierung ist dabei, ihre Krypto-Wirtschaft mit einer klassischen „Zuckerbrot und Peitsche“-Strategie zu formalisieren. Die Regulierungsbehörden heben offiziell ein Verbot aus dem Jahr 2018 auf, das Krypto-Startups daran hinderte, den Venture-Status zu erhalten. das „Zuckerbrot“, um die inländische Innovation zu befeuern. Gleichzeitig verschärfen sie die Steuervorschriften für Krypto-Einkommen, den „Stock“, um sicherzustellen, dass jeder Gewinn verbucht wird.

Dieser zweigleisige Ansatz signalisiert einen strategischen Schwenk, um eine leistungsstarke, einheimische und voll steuerpflichtige Branche für digitale Vermögenswerte zu kultivieren.

Was ändert sich für Krypto-Startups?

Mit Wirkung vom 16. September wird das südkoreanische Ministerium für KMU und Startups (MSS) den Krypto-Handel und -Brokerage offiziell von seiner Liste der eingeschränkten Branchen für die Risikozertifizierung streichen. Damit wird eine Politik aus dem Jahr 2018 rückgängig gemacht, die Kryptofirmen umstritten mit risikoreichen Geschäften wie Kneipen und Spielstätten in einen Topf geworfen hatte.

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Die Änderung bedeutet, dass sich Krypto-Startups nun für wichtige staatliche Leistungen und Subventionen qualifizieren können. Dies ist eine bedeutende Veränderung, die dem Börsenbetreiber Dunamu eine schwindelerregende Steuerrechnung in Höhe von 18 Millionen US-Dollar hätte ersparen können, mit der er nach dem Entzug seines Venture-Status im Jahr 2018 konfrontiert war.

Und was ist mit den neuen Steuervorschriften?

Gerade als die Regierung die Tür für Risikokapitalvorteile öffnet, verschärft der National Tax Service (NTS) seinen Griff auf die Einhaltung der Vorschriften. Die NTS hat kürzlich bestätigt, dass alle Kryptowährungen, die von ausländischen Unternehmen verdient werden, wie z. B. Token, die von ausländischen Tochtergesellschaften an lokale Mitarbeiter gezahlt werden, der umfassenden Einkommensteuerberichterstattung unterliegen.

Dieser Schritt stellt sicher, dass beim Wachstum der heimischen Industrie mit offizieller Unterstützung alle damit verbundenen Einnahmen vollständig nach nationalem Steuerrecht erfasst werden.

Was bedeutet das für den südkoreanischen Kryptomarkt?

Beide Schritte sind Teil einer umfassenderen Strategie unter der Regierung von Präsident Lee Jae-myung, um Struktur und Legitimität in den Sektor der digitalen Vermögenswerte zu bringen.

Durch die Beseitigung von Innovationsbarrieren bei gleichzeitiger Durchsetzung strenger Steuervorschriften schafft Südkorea ein klares, reguliertes Umfeld, das das Land zu einem wichtigen Zentrum für globale Krypto-Unternehmen machen soll.

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