- Südkorea führt Vorschriften für grenzüberschreitende Krypto-Transaktionen ein.
- Das neue Gesetz schreibt die Vorabberichterstattung und die monatliche Einreichung von Berichten an die Bank of Korea vor.
- Der stellvertretende Ministerpräsident betonte die Bedeutung solch strenger Gesetze für die Eindämmung illegaler Aktivitäten.
Südkorea wird bald grenzüberschreitende Krypto-Transaktionen regulieren, wobei die neuen Regeln im 2. Quartal 2025 in Kraft treten. Diese strengeren Vorschriften, die eine Vorabmeldung von grenzüberschreitenden Krypto-Transaktionen vorschreiben, zielen darauf ab, Steuerhinterziehung und illegalen Krypto-Handel zu verhindern. Dieser Schritt wird mehr Transparenz und Aufsicht in den Kryptomarkt des Landes bringen.
Ab dem 2. Quartal 2025 müssen Unternehmen, die grenzüberschreitende Transaktionen abwickeln, monatliche Berichte an die Bank of Korea übermitteln. Diese Unternehmen müssen sich im Vorfeld bei der Behörde registrieren. Der stellvertretende Ministerpräsident Choi Sang-mok betonte die Bedeutung dieser strengen Vorschriften, um illegale Aktivitäten einzudämmen. Seit 2020 gab es in Südkorea Devisendevisenverbrechen in Höhe von insgesamt 11 Billionen Won (7,97 Milliarden US-Dollar), wobei an 81,3 % dieser Verbrechen Kryptowährungen beteiligt waren.
Südkoreas sich entwickelnde Krypto-Vorschriften
Südkorea hat aktiv daran gearbeitet, seinen Kryptomarkt zu regulieren und die Kunden zu schützen. Im Juli 2024 führte das Land sein erstes Kundenschutzgesetz ein, den Virtual Asset User Protection Act. Darauf folgte eine Reihe von Vorschriften, die sich auf die Sicherheit der Anleger konzentrierten. Um den illegalen Kryptohandel zu bekämpfen, hat Südkorea Ermittlungen gegen Token wie AVAIL und NFP wegen angeblicher Preismanipulation eingeleitet.
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In jüngerer Zeit sprach der Gouverneur der FSS, Lee Bok-hyun, über den Plan des Landes, einen freien Marktansatz für Kryptowährungen zu verfolgen. Der Gouverneur ging auf Bedenken hinsichtlich wettbewerbsfähiger Krypto-Zinssätze an Börsen wie Bithumb ein und schlug vor, dass Südkorea flexible Vorschriften erlassen würde.
Die Entwicklung der Krypto-Regulierung in Südkorea ist Teil des globalen Trends, bei dem Länder wie Indien planen, virtuelle Vermögenswerte zu verbieten. Indien hat seine Besorgnis über die zunehmenden Krypto-Bedrohungen geäußert und ein mögliches Verbot von Kryptowährungen angedeutet.
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