- Südkorea will den Schutz von Krypto-Nutzern mit neuen Melderegeln für Dienstanbieter verbessern.
- Verdächtige Krypto-Transaktionen stiegen um 48,8 %, was zu strengeren Vorschriften in Südkorea führte.
- Südkoreas Gesetze zu virtuellen Vermögenswerten könnten bis 2025 den Besitz von Unternehmen ermöglichen und die Regulierung stärken.
Ein südkoreanischer Gesetzgeber hat eine Änderung vorgeschlagen , um die Nutzer virtueller Vermögenswerte im Land besser zu schützen. Kim Hyun-jung, Mitglied der Demokratischen Partei Koreas (DPK), schlug daher eine Änderung des Gesetzes zum Schutz virtueller Vermögenswerte vor. Ziel ist es, die Transparenz und Rechenschaftspflicht auf dem wachsenden Markt für virtuelle Vermögenswerte des Landes zu erhöhen.
Diese Maßnahme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Kryptomarkt in Südkorea wächst und Finanzinstitute in den Bereich der digitalen Vermögenswerte vordringen. Die Novelle zielt darauf ab, die Kommunikation zwischen den Anbietern von Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte (VASPs) und der Financial Services Commission (FSC) zu verbessern.
Wenn es verabschiedet wird, müssen VASPs sofort alle Vorfälle melden, die ihre Dienste stören könnten, wie z. B. Hacking oder Systemausfälle.
Außerdem müssen diese Anbieter ihre Websites aktualisieren, um die Benutzer über Probleme auf dem Laufenden zu halten. Diese Regel hält Kunden bei Sicherheitsverletzungen oder Dienstunterbrechungen auf dem Laufenden, was für die Aufrechterhaltung des Vertrauens der Benutzer von entscheidender Bedeutung ist.
Gesetzgebungsverfahren und voraussichtlicher Zeitplan
Trotz des Wachstums des Marktes für virtuelle Vermögenswerte in Südkorea gibt es immer noch Herausforderungen im Zusammenhang mit regulatorischen Lücken und potenziellem Missbrauch innerhalb des Sektors.
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Die vorgeschlagenen Änderungen werden derzeit mit dem südkoreanischen Ministerium für Wirtschaft und Finanzen unter der Leitung von Choi Sang-mok geprüft. Dies deutet darauf hin, dass das Gesetz im Jahr 2025 in Kraft treten könnte, wenn es vom Gesetzgeber verabschiedet wird.
Zunehmende Kontrolle und regulatorische Bemühungen
Zusammen mit der vorgeschlagenen Änderung sehen die südkoreanischen Finanzbehörden einen Anstieg verdächtiger Transaktionen. Nach Angaben der Financial Intelligence Unit (FIU) sind solche Transaktionen im vergangenen Jahr um 48,8 % gestiegen.
Dieser Anstieg verdächtiger Aktivitäten veranlasst das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen, darüber nachzudenken, neue Definitionen für virtuelle Vermögenswerte und ihre Händler hinzuzufügen, bevor die Änderung vollständig umgesetzt wird.
Während Unternehmen in Südkorea immer noch keine virtuellen Vermögenswerte besitzen können, steuert das Land auf regulatorische Änderungen zu, die dies ermöglichen könnten. Fünf große Banken sind bereits in den Markt der Verwahrung virtueller Vermögenswerte eingestiegen. Die jüngste Partnerschaft der Hana Bank mit BitGo ist ein Paradebeispiel.
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