- Die Ein-Börse-eine-Bank-Regel wird abgeschafft, um den Wettbewerb zwischen den Krypto-Plattformen zu stärken.
- Unternehmen und institutionelle Anleger erhalten bis zum Jahresende vollen Zugang zum Kryptomarkt.
- Es wird erwartet, dass Krypto-Spot-ETFs innerhalb des Jahres 2025 zugelassen werden, was den Trends in den USA und Großbritannien entspricht.
Die People Power Party Südkoreas hat einen neuen Plan 28 angekündigt, um das Kryptowährungs-Ökosystem des Landes neu zu gestalten. Der Vorschlag umfasst sieben Maßnahmen zur Förderung der Einführung und Innovation digitaler Vermögenswerte.
Bei einer Dringlichkeitssitzung des Ausschusses in der Nationalversammlung in Seoul stellten die Abgeordneten Park Soo-min und Choi Bo-yoon das Rahmenwerk vor, das Teil der Initiative „Global Digital Asset Market G2“ ist. Der vorgeschlagene Rahmen ist das Bekenntnis der Partei, Südkorea durch gezielte Regulierungs- und Finanzreformen als weltweit führend im Bereich des digitalen Finanzwesens zu positionieren.
Zu den bemerkenswerten Vorschlägen gehören die Lockerung der Bankenbeschränkungen, die Legalisierung der institutionellen Teilnahme an den Kryptomärkten und die Zulassung von börsengehandelten Spot-Fonds (ETFs) für Kryptowährungen.
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Eine-Börse-Eine-Bank-Regel soll abgeschafft werden
Laut dem lokalen Medium Edaily wird die Partei die Ein-Börse-Ein-Bank-Regel abschaffen. Diese Regel verlangte, dass Krypto-Börsen mit nur einer Bank zusammenarbeiten mussten. Es wurde entwickelt, um Geldwäsche durch verifizierte Konten mit echtem Namen zu verhindern.
Der Gesetzgeber plant nun, die Regel abzuschaffen, um die Tür für wettbewerbsfähigere Partnerschaften zwischen Banken und Börsen zu öffnen.
Der Abgeordnete Park Soo-min sagte, die Regel habe dazu beigetragen, ein Monopol auf dem Markt zu schaffen. „Die Nutzer sollen sich die Bank aussuchen können, die sie wollen. Diese Änderung wird dazu beitragen, einen fairen Wettbewerb zu öffnen“, sagte er.
Legalisierung des institutionellen Handels und des Handels von Unternehmen bis 2025
Der Plan wird es auch gemeinnützigen Organisationen und institutionellen Anlegern ermöglichen, mit digitalen Vermögenswerten zu handeln. Ab dem 2. Quartal erhalten gemeinnützige Organisationen Zugang zum Markt.
Bis Ende 2025 werden rund 3.500 Institutionen förderfähig sein. Darunter sind 2.500 börsennotierte Unternehmen und 1.000 professionelle Wertpapierfirmen. Dieser Schritt zielt darauf ab, mehr Liquidität und Legitimität in den Krypto-Raum zu bringen. Der Gesetzgeber hofft, dass dies auch die Innovation im Unternehmenssektor vorantreiben wird.
Zu genehmigende Spot-ETFs
Darüber hinaus bereitet sich Südkorea auf die Zulassung von Spot-Krypto-ETFs vor. Diese Fonds halten Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum direkt.
Die Entscheidung folgt auf wichtige regulatorische Schritte in den USA, Großbritannien und Hongkong. Die U.S. Securities and Exchange Commission hat im Jahr 2024 Bitcoin-Spot-ETFs zugelassen. Am ersten Tag generierten sie ein Handelsvolumen von über 4,6 Mrd. $.
Der Abgeordnete Park sagte, Südkorea müsse schnell handeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. „Es gibt keine Zeit zum Zögern. Die globalen Märkte öffnen sich bereits“, sagte sie.
Steuererleichterungen, STO-Regulierung und Stablecoin-Regeln enthalten
Der Plan beinhaltet auch einen neuen Steuerrahmen, der auf Kleinanleger zugeschnitten ist. Die Gesetzgeber sagten, dass die meisten Händler im Land kleine Beträge investieren.
Es wird ein vereinfachtes und „bahnbrechendes“ System geschaffen, um diese Realität widerzuspiegeln. Ein grenzenloser Krypto-Handel für Benutzer in Übersee wird ebenfalls in Betracht gezogen. Dies würde geschehen, sobald Schutzmaßnahmen gegen Geldwäsche getroffen werden.
Zu den weiteren Vorschlägen gehören ein Rechtssystem für tokenisierte Wertpapiere (STOs), Stablecoin-Regeln, die globalen Standards folgen, und ein Grundgesetz für das Wachstum digitaler Vermögenswerte.
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Insbesondere wird die People Power Party einen Sonderausschuss für virtuelle Vermögenswerte bilden. Sie wird unter dem Präsidentschaftskandidaten der Partei operieren. Die Task Force wird politische Reformen leiten, Innovationen in der Branche fördern und das Vertrauen der Anleger wiederherstellen.
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