Die BRICS-Staaten fordern die Dominanz des US-Dollars heraus und drohen Trump mit einer Steuer von 100 Prozent.
Trump warnt die BRICS-Staaten vor harten Konsequenzen, sollten sie den US-Dollar ablehnen.- Experten befürchten, dass Trumps Zölle den Welthandel stören und der US-Wirtschaft schaden könnten.
Der anhaltende Kampf zwischen den BRICS-Staaten und dem designierten Präsidenten Donald Trump über die Dominanz des US-Dollars im Welthandel verschärft sich, da sich beide Seiten auf mögliche wirtschaftliche Auswirkungen vorbereiten.
Die BRICS-Staaten arbeiten aktiv daran, ihre Abhängigkeit vom Dollar zu verringern. Als Reaktion darauf hat Trump eine eindringliche Warnung ausgesprochen und mit 100%igen Zöllen auf Waren aus diesen Ländern gedroht, wenn sie mit alternativen Finanzsystemen fortfahren.
Russland verteidigt BRICS-Strategie
Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow ging auf Trumps Drohungen ein und versicherte, dass die BRICS-Staaten nicht versuchten, den US-Dollar direkt herauszufordern, sondern stattdessen auf die US-Wirtschaftspolitik reagierten. In einem Interview mit Tass erklärte Rjabkow, dass die Aktionen des Blocks aus den Entscheidungen Washingtons resultieren und das globale Finanzsystem destabilisieren.
Rjabkow schloss sich der Haltung des russischen Präsidenten Wladimir Putin an und beschuldigte die USA, die globale wirtschaftliche Stabilität mit einer schädlichen Politik zu untergraben.
Trump stellt ein klares Ultimatum
Die Spannungen eskalierten Anfang des Monats, als Trump eine klare Erklärung über die globale Rolle des Dollars abgab. Er forderte die BRICS-Länder auf, die Bemühungen um die Einführung alternativer Währungen oder die Schaffung eines neuen Finanzsystems einzustellen.
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Trump warnte, dass jedes Land, das solche Initiativen unterstützt, mit 100-prozentigen Exportzöllen in die USA rechnen müsste, was sie effektiv vom Markt abschneiden würde.
Wirtschaftliche Auswirkungen von Trumps Drohungen
Trumps vorgeschlagene Maßnahmen haben bei Ökonomen Besorgnis ausgelöst. Experten warnen davor, dass eine solche Politik den Welthandel stören, die Kosten für die amerikanischen Verbraucher erhöhen und zur Inflation beitragen könnte.
Länder wie Malaysia haben die Befürchtung geäußert, dass sich die Besteuerung auf den Markt auswirken und die BRICS-Staaten dazu drängen könnte, die Entwicklung alternativer Finanzsysteme zu beschleunigen. Wenn dies gelingt, könnte dies die Dominanz des US-Dollars auf den internationalen Märkten verringern.
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