Trumps Angriff auf die Federal Reserve schafft neue Unsicherheit für die Kryptomärkte

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Trump vs Powell Feud: What It Means for Bitcoin & Crypto
  • Trumps Vorstoß, Powell aus dem Amt zu drängen, bedroht die Unabhängigkeit der Fed und erschüttert die Finanzmärkte.
  • Kryptowährungen stehen vor Volatilität, da Trumps starke Dollar-Haltung mit den politischen Veränderungen der Fed kollidiert.
  • Zolldrohungen und Turbulenzen der Fed könnten die Anleger zu dezentralen Krypto-Assets treiben.

Präsident Donald Trump hat einen direkten öffentlichen Angriff auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve gestartet und den sofortigen Rücktritt des Vorsitzenden Jerome Powell gefordert. Die beispiellose Nachfrage hat die Finanzmärkte, einschließlich des bereits volatilen Kryptosektors, verunsichert.

Trump kritisierte Powell und warf ihm vor, Zinssenkungen absichtlich zu verzögern und sich gegenüber der Vorgängerregierung positiv zu verhalten. Diese erneuten Angriffe, gepaart mit Trumps aggressiver Wirtschaftspolitik, markieren nun einen Wendepunkt dafür, wie sich die Geldpolitik auf digitale Vermögenswerte auswirken wird.

Trumps direkte Herausforderung für die Unabhängigkeit der Fed

Trumps Unzufriedenheit mit Powell ist nicht neu, aber seine Dringlichkeit ist dieses Mal beispiellos. Er behauptet, Powells Zögern, die Zinssätze zu senken, habe „die US-Wirtschaft teuer zu stehen kommen“.

Gleichzeitig betonte Trump die Notwendigkeit eines Fed-Vorsitzenden, der sich stärker an seinem wirtschaftlichen Ansatz orientiert. Dazu gehören die Befürwortung niedrigerer Zinsen und die Unterstützung eines starken US-Dollars durch eine strikte Handelspolitik.

Der Präsident enthüllte, dass er mehrere Kandidaten in Betracht zieht, um Powell zu ersetzen. Dazu gehören Scott Bessent, Kevin Hassett, Michelle Bowman und andere mit einer starken ideologischen Ausrichtung.

Während Bessent das Interesse an der Position herunterspielte , halten ihn seine Loyalität und seine wirtschaftliche Erfahrung im Gespräch. Bowman steht unterdessen für einen regulatorischen Wandel und hat sich zuvor für Zinssenkungen ausgesprochen und damit an Trumps deregulierende Denkweise appelliert.

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Was bedeutet das für den Kryptomarkt?

Der Kryptomarkt bereitet sich nun auf eine erhöhte Volatilität vor. Trumps vorgeschlagener Zoll von 10 % auf die BRICS-Staaten, kombiniert mit seiner starken Dollar-Rhetorik, erhöht den Einsatz für Krypto-Investoren.

Ein stärkerer Dollar könnte die Kryptopreise nach unten drücken, indem er seine Attraktivität als Inflationsschutz verringert. Die Unsicherheit über die Unabhängigkeit der Fed könnte jedoch einige Anleger zu dezentralen Vermögenswerten wie Bitcoin treiben.

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Sollte Powell zurücktreten und durch eine gemäßigtere oder politisch motiviertere Figur ersetzt werden, könnte dies die Glaubwürdigkeit der Geldpolitik der Fed erschüttern. Diese Disruption könnte traditionelle Anleger dazu veranlassen, in Kryptowährungen zu diversifizieren, um sich gegen wahrgenommene Instabilität abzusichern. Der Kryptosektor floriert oft in Zeiten institutioneller Unsicherheit, und diese Situation ist keine Ausnahme.

Breitere wirtschaftliche Auswirkungen zeichnen sich ab

Trumps Beharren auf Zöllen und einer Politik des starken Dollars könnte die globalen Märkte unter Druck setzen und die Handelsbeziehungen neu gestalten. Seine Äußerungen zu Zöllen von mehr als 60 Prozent auf bestimmte Importe deuten auf einen eskalierenden Protektionismus hin.

In Verbindung mit den politischen Spannungen bei der Fed könnte dies zu unvorhersehbaren politischen Veränderungen führen. Folglich bereiten sich sowohl traditionelle als auch kryptofokussierte Anleger auf turbulente Zeiten vor.

Da Powells Amtszeit offiziell bis 2026 läuft, könnte ein erzwungener Rücktritt rechtliche und politische Kämpfe provozieren. Unabhängig vom Ergebnis gestaltet Trumps Ansatz die Schnittstelle zwischen Geldpolitik und digitalem Finanzwesen in Echtzeit neu.

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