- Donald Trumps Bitcoin-Rede sorgt für bullische Stimmung in den USA
- Justin Sun fordert China auf, Kryptowährungen zu nutzen, um mit den USA in der Marktdominanz zu konkurrieren.
- In den nächsten Jahren wird eine mögliche globale politische Verschiebung hin zu einer Pro-Krypto-Politik erwartet.
Justin Sun, der Gründer von Tron (TRX), wandte sich kürzlich an X und forderte China auf, nach der Bitcoin-Unterstützung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump schrittweise Schritte in Richtung Kryptowährungspolitik zu unternehmen.
Am 27. Juli hielt der US-Präsidentschaftskandidat Trump auf der Bitcoin 2024 in Nashville, Tennessee, eine Rede, in der er betonte, dass die USA nicht zulassen dürfen, dass China den Kryptosektor dominiert. Dies löste bei den Amerikanern eine optimistische Stimmung aus, verwirrte aber viele andere Länder, insbesondere China. Zu denen, die auf diese Entwicklung reagierten, gehörte Justin Sun, der die potenziellen Vorteile einer wettbewerbsfähigen Haltung zwischen China und den USA im Krypto-Bereich hervorhob. So gepostet:
„Auch China muss sich engagieren. Seit Präsident Trump auf Bitcoin gedrängt hat, hat sich die US-Politik erwärmt. China sollte in diesem Bereich weitere Fortschritte erzielen. Der Wettbewerb zwischen China und den USA in der Bitcoin-Politik wird der gesamten Branche zugute kommen.“
Trotz Suns Ermutigung steht China vor erheblichen Hürden. Im Jahr 2021 erklärte das Land alle kryptobezogenen Transaktionen für illegal und schuf damit ein erhebliches Hindernis für die Akzeptanz und Integration digitaler Währungen. Dennoch gab es schrittweise Fortschritte.
Kürzlich gewann Sun einen juristischen Sieg gegen die Chongqing Business Media Group, die ihn fälschlicherweise des Insider-Kryptohandels beschuldigt hatte. Dieses Urteil könnte eine – wenn auch allmähliche – Verschiebung in Chinas Kryptowährungsansatz signalisieren.
Es wird jedoch erwartet, dass Trumps Pro-Krypto-Haltung die politische Landschaft über die USA hinaus beeinflussen wird. Analysten sagen voraus, dass zukünftige Präsidentschaftskandidaten weltweit Bitcoin in ihre Plattformen integrieren könnten, um ihre Wahlchancen zu verbessern. Diese Verschiebung könnte sich möglicherweise auf andere große Volkswirtschaften ausweiten, wie z. B. Indien, wo 2027 Präsidentschaftswahlen stattfinden sollen.
Darüber hinaus prognostiziert Wise Advice, ein Krypto-Influencer, in den nächsten drei Jahren monumentale Meilensteine in der Kryptowährung: die Einrichtung eines Bitcoin-Reservefonds, mehr ETF-Zulassungen, eine Zunahme von Pro-Krypto-politischen Kandidaten und die Expansion des Kryptomarktes. Er deutet auch an, dass solche Änderungen indische Politiker dazu veranlassen könnten, ihre Haltung zu digitalen Vermögenswerten zu überdenken, was möglicherweise zu einer Senkung der Kryptosteuer führen könnte.
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