Update zu den Forderungen der FTX-Gläubiger: Forderungen der Bahamas genehmigt, Anhörung in den USA im Gange

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News and legal analysis of the FTX bankruptcy case, including the verification of Bahamas claims and a new US court hearing in July 2025.
  • Einige FTX-Gläubiger auf den Bahamas wurden nun verifiziert, wodurch die Berechtigung für zukünftige Ausschüttungen freigeschaltet wurde.
  • KYC-Hürden und Vorschriften im Stil des Vereinigten Königreichs und der EU haben genehmigte Ansprüche in Höhe von 290 Millionen US-Dollar verzögert.
  • Einwohner aus 49 Ländern, darunter China, könnten von den Ausschüttungen ausgeschlossen werden.

Diese Woche hat sich ein Durchbruch für die FTX-Gläubiger abgezeichnet, da mehrere Kläger im Rahmen des separaten Gerichtsverfahrens auf den Bahamas offiziell verifiziert wurden, was einen lang erwarteten Schritt nach vorne darstellt.

Gläubigervertreter Sunil Kavuri bestätigte die Entwicklung am 22. Juli und erklärte, dass die verifizierten Personen in zukünftige Ausschüttungen einbezogen werden.

Der langsame, aber stetige Fortschritt auf den Bahamas

Der Prozess auf den Bahamas war aufgrund der Einhaltung der regulatorischen Rahmenbedingungen nach dem Vorbild des Vereinigten Königreichs und der EU in der Region mühsam. Zusätzliche KYC-Verfahren (Know Your Customer) haben die Genehmigung von Anträgen verlangsamt, so dass bis Ende Juni schätzungsweise 290 Millionen US-Dollar an validierten Anträgen unbezahlt geblieben sind.

Die gemeinsamen Liquidatoren, PricewaterhouseCoopers (PwC) und Brian Simms, der Rechtsanwalt des Bahamian King’s, führen den Fall unter diesen regulatorischen Auflagen weiter.

Schaffung eines robusten Zahlungsrahmens

Frühere Krypto-Zusammenbrüche wie Mt. Gox und Celsius waren ebenfalls mit ähnlich langwierigen internationalen Anspruchsbemühungen verbunden. Diese strengen Regeln verlangsamen zwar die Auszahlungen, dürften aber einen robusteren Auszahlungsrahmen schaffen, sobald regulatorische Hürden überwunden sind.

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Zu dem rechtlichen Chaos kommt hinzu, dass ein Vergleich zwischen der Bahamas-Einheit von FTX und Celsius Network einen Streit über Rückforderungsansprüche beigelegt hat. Solche Beschlüsse sind unerlässlich, um Gläubigerausschüttungen zu ermöglichen und eine gerechte Vermögensverteilung zu ermöglichen.

Anhörung vor dem US-Konkursgericht im Gange

Zeitgleich mit der Nachricht findet die heutige Omnibus-Anhörung für den FTX-Insolvenzfall um 9:30 Uhr ET vor dem US-Konkursgericht für den Bezirk Delaware statt.

Laut einem offiziellen Gerichtsdokument, das von der Vorsitzenden Richterin Karen B. Owens unterzeichnet wurde, ist dies die erste von drei geplanten Omnibus-Anhörungen, mit zusätzlichen Terminen für den 12. August und den 11. September.

In diesem Zusammenhang: Chinesische Gläubiger fechten Ausschluss von FTX-Insolvenzforderungen in Höhe von 1,4 Mrd. $ an

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt ist das vorgeschlagene „Restricted Jurisdiction Procedure“, das Gläubiger betreffen würde, die in einem der 49 eingeschränkten Länder, einschließlich China, ansässig sind.

Im Falle einer Genehmigung wird FTX berechtigt sein, Rechtsgutachten darüber einzuholen, ob Auszahlungen an diese Länder legal erfolgen können. Basierend auf diesen Erkenntnissen können bestimmte Gebietsansässige von zukünftigen Ausschüttungen ausgeschlossen werden.

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