- Die KI-Social-Media-Plattform reagiert auf einen Exploit im Wert von 11,3 Millionen US-Dollar mit Vertragsmigration und Audit.
- Der koreanische Börsenverband DAXA leitet eine Untersuchung der Sicherheitspraktiken ein.
- Abhilfemaßnahmen können zusätzliche Schwachstellen in der Plattformarchitektur aufdecken.
UXLINK, das am Montag mit einer Sicherheitsverletzung konfrontiert war, hatte seine Nutzer über die bevorstehenden Schritte zum Schutz der Plattform und zur Wiederherstellung des Vertrauens informiert. Der 11,3 Millionen US-Dollar teure Hack wirft die Frage auf, ob Wiederherstellungsmaßnahmen das Vertrauen wiederherstellen oder zusätzliche Sicherheitslücken aufdecken werden.
Die KI-gestützte Web3-Social-Plattform, die 55 Millionen Nutzer bedient, hat nach einem der größten Kryptowährungs-Exploits des Jahres 2025 Vertragsmigrationen, Sicherheitsüberprüfungen und Maßnahmen zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften eingeleitet.
Der Angriff nutzte die Schwachstellen in der Multi-Signatur-Wallet aus, die es Hackern ermöglichten, Administratorrechte zu entziehen und sich als neue Besitzer zu installieren. Die Angreifer stahlen zunächst 4 Millionen US-Dollar in USDT, 500.000 US-Dollar in USDC, 3,7 WBTC, 25 ETH und 10 Millionen UXLINK-Token, bevor sie bis zu 10 Billionen zusätzliche Token prägten.
Wiederherstellungsstrategie testet die Ausfallsicherheit der Plattform
Der Fünf-Punkte-Wiederherstellungsplan von UXLINK umfasst das Bestehen von Sicherheitsaudits für neue Smart Contracts, das Entfernen der Mint-Burn-Funktionalität und das Übermitteln von Migrationsdetails an zentralisierte Exchange-Partner. Die Plattform hat zahlreiche mit Hackern in Verbindung stehende Adressen eingefroren, während sie mit den Strafverfolgungsbehörden an Verfahren zur Rückführung von Vermögenswerten zusammenarbeitete.
Die Entscheidung des Teams, Mint-Burn-Funktionen zu eliminieren und sich bei Multi-Blockchain-Funktionen auf Cross-Chain-Partner zu verlassen, deutet darauf hin, dass die ursprüngliche Architektur grundlegende Mängel aufwies. Diese strukturelle Änderung kann unmittelbare Schwachstellen beheben und neue Abhängigkeiten von Diensten von Drittanbietern schaffen.
Die Untersuchung des koreanischen Börsenverbands DAXA erhöht den regulatorischen Druck, der weitere Compliance-Lücken aufdecken könnte. UXLINK muss umfassende Antworten zu Sicherheitsprotokollen, Benutzerschutzmaßnahmen und Incident-Response-Verfahren geben, die bisher unbekannte Schwachstellen aufzeigen können.
UXLINK friert Adressen ein und startet die Wiederherstellung
Die Situation gewann an Bedeutung, als der ursprüngliche Hacker 542 Millionen UXLINK-Token im Wert von 48 Millionen US-Dollar an Inferno Drainer, eine Phishing-Operation, verlor. Diese Wendung zeigt die chaotische Natur des Exploits, geht aber nicht auf die zugrunde liegenden Sicherheitsbedenken der Plattform ein.
Während UXLINK Adressen eingefroren und Wiederherstellungsverfahren eingeleitet hat, wirft das Ausmaß der nicht autorisierten Token-Prägung, die das zirkulierende Angebot fast verdoppelt hat, Fragen über die Stabilität des Wirtschaftsmodells der Plattform auf. Die Entschädigungsversprechen der Gemeinschaft hängen von der erfolgreichen Rückführung von Vermögenswerten ab, was zusätzlichen Druck auf die Sanierungsbemühungen ausübt.
Der Audit-Prozess für den neuen Smart Contract könnte entweder die Sicherheitsverbesserungen von UXLINK validieren oder zusätzliche Schwachstellen identifizieren, die weitere Änderungen erfordern. Die Vertragsbereitstellung im Ethereum-Mainnet mit entfernter Mint-Funktionalität ist ein konservativer Ansatz, der zukünftige Angriffsvektoren einschränken kann.
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