- Dubais Finanzreformplan nannte virtuelle Vermögenswerte, Kapitalmärkte und FinTech als wichtige Säulen des Wachstums.
- Das Emirat hat sich zum Ziel gesetzt, den Beitrag des Finanzsektors zum BIP innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu verdoppeln.
- VARA-regulierte Unternehmen verzeichneten in diesem Jahr Transaktionen mit virtuellen Vermögenswerten im Wert von 2,5 Billionen Dh.
Dubai hat einen ehrgeizigen Reformplan für seinen Finanzsektor vorgestellt und strebt an, eines der drei größten Finanzzentren der Welt zu werden.
Die Initiative mit dem Namen Dubai Financial Industry Strategy skizziert einen Fahrplan zur Stärkung der Wirtschaft des Emirats durch Innovation, Regulierung und digitale Transformation.
Virtuelle Vermögenswerte, Kapitalmärkte und FinTech als zentrale Säulen
Laut einer Erklärung hat der Plan virtuelle Vermögenswerte, Kapitalmärkte und Finanztechnologie als die wichtigsten Säulen für das zukünftige Wachstum identifiziert. Die Verschiebung steht für Dubais Absicht, den Beitrag des Finanzsektors zum BIP in den nächsten zehn Jahren zu verdoppeln.
In diesem Rahmen plant Dubai, den Übergang von traditionellen Finanzen zu Digital-First-Dienstleistungen zu beschleunigen und dabei seine bereits fortschrittliche Infrastruktur für digitale Vermögenswerte zu nutzen.
Die Regierung schätzt, dass die Branche der virtuellen Vermögenswerte, die derzeit etwa 0,5 % zum BIP (2,2 Mrd. AED) beiträgt, ihren Anteil auf rund 3 % (13 Mrd. AED) ausweiten könnte, wenn das Ökosystem ausgereift ist.
In diesem Zusammenhang: VAE unterzeichnen CARF-Abkommen, Rahmen für die Berichterstattung von Krypto-Assets beginnt 2027
Erweiterung des Ökosystems für virtuelle Assets
Der Markt für virtuelle Vermögenswerte in Dubai, der vor drei Jahren im Rahmen des Gesetzes über virtuelle Vermögenswerte der VAE gegründet wurde, hat sich schnell zu einem globalen Kraftzentrum entwickelt.
Nach Angaben des Dubai Government Media Office hat das Transaktionsvolumen über Unternehmen, die von der Virtual Assets Regulatory Authority (VARA) lizenziert sind, in diesem Jahr bisher fast 2,5 Billionen AED (681 Milliarden US-Dollar) erreicht .
Mehr als 40 Anbieter von Dienstleistungen für virtuelle Vermögenswerte verfügen mittlerweile über Lizenzen im Rahmen von VARA und werden von weiteren 600 Unternehmen unterstützt, die in den Bereichen Technologie, Beratung oder Eigenhandel tätig sind.
Einheitliche Regulierung und strategische Koordination
Im August schlossen sich Dubai und die Securities and Commodities Authority (SCA) der Vereinigten Arabischen Emirate zusammen, um ihre Krypto-Lizenzierungsrahmen anzugleichen und überlappende Verfahren für Unternehmen, die in verschiedenen Ländern tätig sind, zu beseitigen.
Im Rahmen der Zusammenarbeit wurden gemeinsame Aufsichtsmechanismen, der Austausch von Daten in Echtzeit und ein nationales Register zugelassener Diensteanbieter eingeführt, um eine solide Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und gleichzeitig Innovationen zu fördern.
Die Strategie, die von Scheich Maktoum bin Mohammed, dem stellvertretenden Herrscher von Dubai und Finanzminister, genehmigt wurde, unterstützt auch die Wirtschaftsagenda D33, die darauf abzielt, die Gesamtwirtschaft des Emirats innerhalb von 10 Jahren zu verdoppeln.
Es wird erwartet, dass in den nächsten drei Jahren fünfzehn transformative Programme gestartet werden, die sich auf Kapitalmärkte, Vermögensverwaltung, KMU-Finanzierung und Fintech-Innovation konzentrieren. Dubai belegt derzeit den 11. Platz im Global Financial Centres Index, nach Platz 16 im Vorjahr.
In diesem Zusammenhang: VARA bestraft 19 Kryptofirmen, weil sie in Dubai ohne Lizenzen arbeiten
Disclaimer: The information presented in this article is for informational and educational purposes only. The article does not constitute financial advice or advice of any kind. Coin Edition is not responsible for any losses incurred as a result of the utilization of content, products, or services mentioned. Readers are advised to exercise caution before taking any action related to the company.