- Bei der Veranstaltung fehlte es an Klarheit über Harris‘ Haltung und Krypto-Politik, was viele unzufrieden machte.
- Das Rathaus wird für den Mangel an interaktivem Dialog und das Fehlen wichtiger Redner kritisiert.
- Die Krypto-Community wartet auf Harris‘ bevorstehende Rede für klare Wirtschafts- und Kryptopläne.
Eleanor Terrett, eine Krypto-Journalistin, wies in ihrem Blogbeitrag auf die Mängel des am Mittwoch abgehaltenen Town-Hall-Meetings „Crypto for Harris“ hin. Die Veranstaltung, die sich mit Krypto-Regulierungen und dem Wachstum der Branche befasste, blieb hinter den Erwartungen zurück und ließ viele Zuschauer unzufrieden zurück. Terretts Analyse stieß bei den Anwesenden auf gemischte Reaktionen und konzentrierte sich auf die Probleme, die während der Bürgerversammlung aufkamen.
Ein Hauptkritikpunkt des Rathauses war die mangelnde Klarheit über die Haltung von Kamala Harris zu digitalen Vermögenswerten. Die Zuschauer waren besonders frustriert über Harris‘ Abwesenheit und das Versäumnis, die angespannte Beziehung zwischen der Regierung und der Kryptoindustrie anzusprechen.
Die CEO der Custodia Bank, Caitlin Long, äußerte sich enttäuscht und merkte an, dass sie mehr über die Krypto-Politik von Harris erfahren wollte und darüber, wie die Demokraten das Problem der de-banked Krypto-Firmen angehen wollen. Viele Teilnehmer teilten diese Frustration und waren der Meinung, dass Harris‘ Position zu digitalen Vermögenswerten unklar war.
Auch das Format des Rathauses wurde kritisiert. Die Teilnehmer erwarteten eine interaktivere Diskussion, erlebten aber stattdessen Vorträge von den Teilnehmern. Jake Brukhman, Gründer und CEO von CoinFund, kritisierte die Veranstaltung dafür, dass sie keinen echten Dialog ermöglichte und stellte fest, dass sie nicht den typischen Erwartungen an ein Rathaus entsprach. Darüber hinaus wurden vorab aufgezeichnete Videobotschaften von Abgeordneten wie Gillibrand und Schiff als Minderung der Wirksamkeit der Veranstaltung wahrgenommen.
Die Veranstaltung ging insbesondere nicht auf die Hauptsorge des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler ein, die als feindselig gegenüber der Kryptoindustrie wahrgenommen wurde. Cameron und Tyler Winklevoss, die Gründer von Gemini, drückten ihre Besorgnis aus, wobei Tyler die Veranstaltung als „Clownsshow“ bezeichnete und feststellte, dass einige geplante Redner abwesend waren. Auch der ehemalige CEO von Messari, Ryan Selkis, kritisierte die Veranstaltung, nannte sie erbärmlich und wies auf den Mangel an sinnvollen Beiträgen der Redner hin.
Trotz der Unzulänglichkeiten des Rathauses wird erwartet, dass Harris am Freitag in einer Wahlkampfrede ihren langfristigen Wirtschaftsplan darlegen wird. Die Krypto-Community wird genau beobachten, ob Harris einen klaren und umsetzbaren Plan vorlegt, um ihre Bedenken auszuräumen. Austin Campbell, Gründer von Zero Knowledge, betonte, wie wichtig es sei, dass Harris ihre Position artikuliere und Maßnahmen vorschlage, um weitere regulatorische Probleme und Skepsis zu vermeiden.
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