Vitalik Buterin: Krypto muss sich anpassen oder riskiert KI-Dominanz

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Ethereum Founder Criticizes OpenAI's Pursuit of Profit Over Safety and Openness
  • Vitalik Buterin äußert sich besorgt über den Übergang von OpenAI von einem Open-Source-Modell zu einem geschlossenen.
  • Er bezeichnet OpenAI als CloseAI und erklärt, dass die Plattform Offenheit für die Sicherheit und später für den Profit geopfert hat.
  • Buterin sagt, dass der aktuelle KI-Hype das Wachstum von Kryptowährungen behindern könnte, da weniger innovative Köpfe übrig bleiben.

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin äußerte sich in einem Interview mit „Qianwang“ von Tencent News besorgt über die Entwicklung von OpenAI. Er kritisierte die Plattform dafür, dass sie ihre Open-Source-Wurzeln aufgegeben habe, und bezeichnete sie spöttisch als „CloseAI“. Buterin hob zwei wesentliche Probleme hervor: OpenAIs Kompromiss zwischen Offenheit und Sicherheit und der späteren Priorisierung von Profiten über Sicherheit.

Im Rückblick auf die Entwicklung von OpenAI wies Buterin darauf hin, wie CEO Sam Altman nach einem Machtkampf mit dem Vorstand des Unternehmens die Kontrolle gewann. Der Übergang von OpenAI von einer gemeinnützigen zu einer gewinnorientierten Organisation führte auch dazu, dass der Vorstand auf eine beratende Rolle reduziert wurde. Diese besorgniserregende Veränderung erinnerte mich an die ergreifenden Worte des US-amerikanischen Gründervaters Benjamin Franklin:

„Man kann die Freiheit nicht für die Sicherheit opfern. Wenn du das tust, wirst du feststellen, dass du sowohl Sicherheit als auch Freiheit verlierst.“

Buterin äußerte sich auch besorgt über die Schwierigkeiten des Kryptosektors, in den letzten fünf Jahren ehrgeizige Ziele zu erreichen. Er schlug mögliche Lösungen vor, wie die Verschmelzung von Blockchain mit dezentraler KI oder die Entwicklung alternativer Technologien, die mit KI konkurrieren können.

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Er warnte jedoch davor, dass der aktuelle KI-Hype Talente aus der Kryptoindustrie abziehen könnte. Dies könnte zu einem Verlust an Humankapital führen, bei dem nur weniger innovative Köpfe übrig bleiben, was zu stagnierenden und sich wiederholenden Finanzanwendungen führt, die die Grenzen der Blockchain-Technologie nicht erweitern. Er hob die potenziellen Bedrohungen des Krypto-Raums hervor und verwies darauf, dass der Trend die Branche stagnieren und sie auf sich wiederholende Projekte wie die Einführung von Münzen und Börsen beschränken würde.

Trotz dieser Probleme hat die Kryptoindustrie in diesem Jahr eine wachsende Stärke gezeigt. Viele Entwickler zeigen Interesse daran, sinnvolle und beliebte Anwendungen zu erstellen. Er bleibt hoffnungsvoll, was die Zukunft von Krypto angeht, und behauptet, dass die Branche mehr Teilnehmer anziehen wird.

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