- BLS meldete einen Anstieg der Mitarbeiterzahlen im November um 64.000, mit einer Arbeitslosenquote von 4,6 %.
- 43-tägige, durch den Lockdown verzögerte Daten hielten die Händler vorsichtig, die Arbeitslosigkeit nicht zu sauber zu messen.
- Bitcoin schwankte, und der CPI vom 18. Dezember wurde zum nächsten makroökonomischen Auslöser.
US-Arbeitsmarktdaten sorgten diese Woche für einen Schock für Investoren und lösten scharfe, unregelmäßige Bewegungen an den Kryptomärkten aus. Der jüngste Bericht der Non-Farm Payrolls zeigte eine stärkere als erwartete Schaffung von Arbeitsplätzen, doch gleichzeitig stieg die Arbeitslosigkeit auf den höchsten Stand seit Jahren.
Händler hatten Schwierigkeiten, diese Divergenz für Zinssätze, Inflation und digitale Vermögenswerte zu bepreisen. Bitcoin stieg bei der Veröffentlichung stark an, bevor es wieder nach unten ging – eine klassische Reaktion auf ungeklärte Unsicherheiten auf den Risikomärkten.
Die Daten – Lohnabrechnungen
Laut dem Bureau of Labor Statistics hat die US-Wirtschaft im November 64.000 Arbeitsplätze geschaffen; Ökonomen hatten etwa 50.000 neue Stellen erwartet.
Abgesehen davon, die Prognosen zu übertreffen, markierte der Druck eine starke Erholung gegenüber Oktober, als die Lohnabrechnungen um 105.000 einbrachen. Die Daten für September zeigten zuvor 119.000 neue Arbeitsplätze, was die extreme Volatilität der jüngsten Einstellungstrends unterstreicht.
Die Daten – Arbeitslosigkeit
Die Arbeitslosenquote stieg jedoch auf 4,6 % und überstieg damit die erwarteten 4,5 %. Bemerkenswert ist, dass diese Messung die höchste Arbeitslosenquote seit September 2021 darstellt.
Der Bericht zeichnet ein widersprüchliches Bild. Die Schaffung von Arbeitsplätzen verbesserte sich, doch immer mehr Amerikaner bleiben arbeitslos. Marktteilnehmer sehen diese Kombination eher als Signal für ungleichmäßigen wirtschaftlichen Momentum denn als Rückkehr zur Stärke.
Bitcoin-Preisbewegung
Bitcoin stieg zunächst nach der Datenveröffentlichung, da Händler sich auf die steigende Arbeitslosigkeit als Katalysator für Fed-Kürzungen konzentrierten. Die Preise sanken jedoch später, da das Wachstum der Lohnabrechnungen diese Erwartungen dämpfte. Zum Zeitpunkt des Schreibens wurde Bitcoin für nahezu 87.700 US-Dollar gehandelt.
Der Vermögenswert verzeichnete einen Gewinn von 1,83 % über 24 Stunden, blieb aber in der Woche um 5,78 % niedrig. Darüber hinaus näherte sich das tägliche Handelsvolumen 49,7 Milliarden US-Dollar, was eine erhöhte Aktivität während der makroökonomischen Veröffentlichung zeigte.
Marktkapitalisierungskontext
Mit etwa 20 Millionen Münzen im Umlauf liegt der Marktwert von Bitcoin bei etwa 1,75 Billionen US-Dollar. Folglich haben selbst moderate Kursschwankungen überproportionale Auswirkungen auf die breitere Krypto-Stimmung. Makrodaten sind effektiv zum dominierenden kurzfristigen Treiber für digitale Vermögenswerte geworden.
Der Fokus der Fed-Politik verlagert sich auf Inflationsdaten
Bemerkenswert ist, dass dieser Arbeitsmarktbericht kurz nach der Zinssenkung der Federal Reserve in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde. Während der Nachbesprechung signalisierte Vorsitzender Jerome Powell ausdrücklich Vorsicht hinsichtlich weiterer Lockerungen.

CME-Quoten
Darüber hinaus zeigten die CME-Daten von FedWatch nach der Arbeitsveröffentlichung kaum Veränderungen in den Zinserwartungen. Händler ordneten einer Zinssenkung im Januar eine Wahrscheinlichkeit von 24 % zu, während die Quoten die Zinsen konstant hielten.
Darüber hinaus setzten die Futures-Märkte die erste potenzielle Zinssenkung im April weiter an. Daher richtet sich die Aufmerksamkeit nun auf den bevorstehenden Verbraucherpreisindex am 18. Dezember. Diese Daten könnten klären, ob Inflation oder Arbeitsbedingungen die politischen Entscheidungen vor dem FOMC-Treffen im Januar leiten.
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