- Trump räumt ein, dass die Verbraucher aufgrund von Zöllen mehr zahlen, wie der Oberste Gerichtshof in Frage stellt.
- Der Präsident richtete die strategische Bitcoin-Reserve mit BTC-, ETH-, XRP-, SOL- und ADA-Beteiligungen ein.
- Die Regierung machte die Maßnahmen der Biden-Ära rückgängig und ließ die SEC-Klagen gegen die Börsen fallen.
Präsident Donald Trump räumte am Donnerstag ein, dass die US-Verbraucher aufgrund der von ihm eingeführten Zölle mehr für Waren bezahlen. Die Erklärung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Oberste Gerichtshof während laufender Gerichtsverfahren Zweifel an der Rechtmäßigkeit seiner Tarifpolitik aufkommen lässt.
Trump hat Zölle seit seinem Amtsantritt im Januar 2025 als diplomatisches und wirtschaftliches Instrument eingesetzt. Der Präsident hatte zuvor darauf bestanden, dass ausländische Nationen die US-Kassen durch diese Abgaben finanzieren, obwohl Ökonomen behaupten, dass die Zölle von den Verbrauchern der Waren selbst gezahlt werden. Während eines Austauschs mit Journalisten im Oval Office wurde Trump gefragt, ob er der Behauptung des Obersten Richters John Roberts zustimme, dass Zölle Steuern seien, die von Amerikanern gezahlt werden.
Breiterer politischer Rahmen unterstützt Krypto
„Nein, da stimme ich nicht zu. Ich denke, dass sie vielleicht etwas bezahlen. Aber wenn man die Gesamtwirkung betrachtet, gewinnen die Amerikaner enorm“, sagte Trump. Der Präsident hat Abgaben auf Importe aus China, Kanada, der Europäischen Union und anderen Handelspartnern weltweit festgelegt.
Trump warnte, dass eine Entscheidung des Obersten Gerichtshofs, die ihm die Befugnis zur Festsetzung von Zöllen entzieht, für das Land „verheerend“ wäre. „Ich denke, es wäre verheerend für unser Land, aber ich denke auch, dass wir einen ‚Spiel zwei‘-Plan entwickeln müssen“, sagte er in Bezug auf ein mögliches negatives Urteil.
Die Zollunsicherheit entsteht, da Trump die US-Kryptowährungspolitik grundlegend von der Durchsetzung durch die Biden-Regierung auf einen Pro-Krypto-Rahmen umgestellt hat. Am 23. Januar 2025 unterzeichnete Trump eine Durchführungsverordnung mit dem Titel „Stärkung der amerikanischen Führungsrolle in der digitalen Finanztechnologie“.
Am 6. März 2025 richtete Trump durch eine Durchführungsverordnung die strategische Bitcoin-Reserve und den US-Vorrat an digitalen Vermögenswerten ein. Die Reserve umfasst Bitcoin, Ethereum, XRP, Solana und Cardano, die ausschließlich durch Vermögenswerte finanziert werden, die durch Straf- oder Zivilverfahren verfallen sind.
Legislative Errungenschaften stärken die regulatorische Klarheit
Trump unterzeichnete am 18. Juli 2025 den GENIUS Act und schuf damit den ersten bundesstaatlichen Regulierungsrahmen für Zahlungs-Stablecoins. Das Gesetz schreibt vor, dass Stablecoins eins zu eins durch US-Dollar oder risikoarme Vermögenswerte gedeckt sein müssen, und legt Lizenzanforderungen für Emittenten fest.
Die Regierung machte die Durchsetzungsmaßnahmen der Biden-Ära rückgängig. Am 27. Februar 2025 reichte die SEC die Abweisung ihrer Klage gegen Coinbase ein. Am 29. Mai 2025 ließ die SEC ihre Klage gegen Binance und seinen Gründer Changpeng Zhao fallen.
Trump ernannte Paul Atkins zum SEC-Vorsitzenden, der am 31. Juli 2025 das „Project Crypto“ ins Leben rief, um die Wertpapierregulierung zu modernisieren. Atkins erklärte, dass die meisten Krypto-Assets keine Wertpapiere seien, was die Zuständigkeitsansprüche der SEC grundlegend einschränkt.
Ob sich die Zollpolitik auf die Stimmung auf dem Kryptomarkt auswirken wird, hängt von ihren Auswirkungen auf die globalen Handelsströme und die Risikobereitschaft ab. Die wirtschaftliche Unsicherheit durch Handelsstreitigkeiten könnte die Anleger zu alternativen Vermögenswerten treiben oder das für die Kryptowährungsmärkte verfügbare spekulative Kapital reduzieren.
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