World Mobile setzt DePIN-Drohnennetzwerk ein, um 5G aus der Stratosphäre zu übertragen

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DePIN project World Mobile announces its "World Mobile Stratospheric" initiative to deliver 5G from drones.
  • World Mobile bringt wasserstoffbetriebene Drohnen auf den Markt, um Blockchain-fähige 5G-Konnektivität aus der Stratosphäre bereitzustellen.
  • Das Antennennetz bietet eine extrem niedrige Latenz und soll bis zu 18-mal billiger pro Gigabyte sein als satellitengestützte Dienste.
  • Die Initiative zielt auf unterversorgte Regionen ab und steht gleichzeitig im harten Wettbewerb mit Plattformen wie Helium Mobile und Starlink.

World Mobile betritt die Stratosphäre, buchstäblich und im übertragenen Sinne, bei seiner Mission, den globalen Internetzugang zu dezentralisieren und zu demokratisieren.

Blockchain am Himmel

World Mobile hat „World Mobile Stratospheric“ vorgestellt, eine Initiative, bei der wasserstoffbetriebene Drohnen eingesetzt werden, um 5G-Konnektivität aus der Stratosphäre zu übertragen. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem indonesischen Telekommunikationsriesen Protelindo entwickelt und zielt darauf ab, die Konnektivitätslücken zu schließen, die mit der traditionellen Infrastruktur nicht erreicht werden können.

Diese Drohnen in großer Höhe operieren in einer Höhe von 60.000 Fuß, fliegen über Wettersystemen und verwenden 450 lenkbare Strahlen, um bis zu 15.000 Quadratkilometer pro Flugzeug abzudecken, so Charles Barnett, Chief Business Officer der World Mobile Group.

Dank seiner Antennenarchitektur und des Blockchain-gestützten dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerks (DePIN) am Boden bietet World Mobile nach eigenen Angaben eine extrem niedrige Latenz (6 ms) und ist pro Gigabyte bis zu 18-mal kostengünstiger als herkömmliche satellitengestützte Netzwerke.

Bewältigung eines 98,3-Milliarden-Dollar-Marktes mit Blockchain und Aerial Tech

Der auf 98,3 Milliarden US-Dollar geschätzte Kommunikationssektor für den Himmel zieht zunehmend die Aufmerksamkeit von Innovatoren auf sich. Während Satellitengiganten wie Starlink die weltraumgestützte Infrastruktur dominieren, erobert sich World Mobile seine Nische mit luftbetriebenen, drohnenbetriebenen Netzwerken, die für Regionen mit hoher mobiler Nutzerdichte optimiert sind.

Im Gegensatz zu Satellitendiensten, die proprietäre Hardware erfordern, lässt sich das Netzwerk von World Mobile in standardmäßige Mobilgeräte integrieren und reduziert so die Eintrittsbarrieren für unterversorgte Bevölkerungsgruppen.

Die größten Hürden: Technologie und Regulierungsbehörden

Trotz der Innovation hat das Projekt seine Hürden. Barnett räumte ein, dass die Entwicklung und der Betrieb von Drohnen in der Stratosphäre mit erheblichen technischen und regulatorischen Herausforderungen verbunden sind.

Jede Drohne mit einer Flügelspannweite von 56 Metern und einem Gewicht von vier Tonnen muss neun Tage in der Luft bleiben, bevor sie aufgetankt werden kann. Um dies zu erreichen, muss ein Gleichgewicht zwischen Treibstoffeffizienz und struktureller Integrität hergestellt werden, um variablen Bedingungen und kosmischer Strahlung in großen Höhen standzuhalten.

Die Temperaturregulierung ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da die sonnenzugewandte Seite der Drohne ohne geeignete Wärmeverdrängungssysteme überhitzen kann.

In regulatorischer Hinsicht muss World Mobile strenge Luftfahrtstandards einhalten, die von Behörden wie der FAA in den USA und der EASA in Europa festgelegt wurden. Genehmigungen für unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) und die Zertifizierung der Lufttüchtigkeit sind nach wie vor große Hürden für den kommerziellen Einsatz.

In der Zwischenzeit ist World Mobile nicht allein im Wettlauf um die Neugestaltung der globalen Konnektivität. Helium Mobile, ein dezentraler Mobilfunkanbieter, nutzt ein Netzwerk von Knoten und strategische Telekommunikationspartnerschaften (einschließlich mit AT&T), um Versorgungslücken in Funklöchern zu schließen.

Ebenso baut Elon Musks Starlink seinen Satelliten-Internetdienst weiter aus, insbesondere in abgelegenen Gebieten ohne Mobilfunkabdeckung. Barnett merkt jedoch an, dass die Hubarbeitsbühne von World Mobile dicht besiedelte Regionen besser bedient, indem sie bestehende mobile Nutzungsmuster nutzt, anstatt sich auf dedizierte Hardware zu verlassen.

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