- Die Deutsche Bank berichtet, dass über 50 % der US-Verbraucher Kryptowährungen als eine wichtige Anlageklasse ansehen, wobei 65 % glauben, dass sie Bargeld ersetzen könnten.
- Nur 18 % erwarten, dass Stablecoins florieren werden, während 42 % vorhersagen, dass sie verblassen werden, obwohl einige von ihnen durch Fiat gedeckt sind.
- Die Zukunft von Bitcoin bleibt gespalten: 40 % glauben, dass es gedeihen wird, und 38 % glauben, dass es verschwinden könnte.
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der Deutschen Bank zeigt, dass weniger als 1 % der US-Verbraucher Kryptowährungen als flüchtige “Modeerscheinung” betrachten. Mehr als die Hälfte der Befragten betrachtet Kryptowährungen als eine wichtige Anlageklasse, und 65 % glauben, dass sie Bargeld schließlich vollständig ersetzen könnten. Trotz dieser positiven Aussichten bleiben Fragen über die Zukunft von Bitcoin und die Stabilität von Stablecoins bestehen, wobei die Vorhersagen über ihre langfristige Rentabilität widersprüchlich sind.
Die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen, aber die Sorgen um Stablecoins bleiben bestehen
Der aktuelle DB-Bericht zeigt einen deutlichen Rückgang der Skepsis im Vergleich zu den Vorjahren. Die meisten der Befragten sehen Krypto als eine wichtige Anlageklasse und Zahlungsmethode an, wobei 65 % vorhersagen, dass es möglicherweise Bargeld ersetzen könnte. Die Umfrage der Bank, die im März und Juli durchgeführt wurde, umfasste über 3.600 Verbraucher aus den USA, Großbritannien und Europa.
Während diese steigende Akzeptanz ermutigend ist, bestehen Bedenken hinsichtlich der Stabilität von Kryptowährungen fort. Die Aussichten für Stablecoins, eine Art von Kryptowährung, die darauf ausgelegt ist, einen stabilen Wert zu erhalten, sind ebenfalls ungewiss. Nur 18 % der Befragten äußerten sich positiv zu Stablecoins, während 42 % deren Untergang vorhersagten. Stablecoins, die durch Fiat-Währungen wie den US-Dollar oder traditionelle Rohstoffe wie Gold gedeckt sind, wurden als wahrscheinlicher angesehen, ihren Wert zu behalten. Darüber hinaus sehen über 50 % der Befragten einen möglichen Krypto-Kollaps innerhalb der nächsten zwei Jahre voraus.
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Die Akzeptanz von Kryptowährungen nimmt zu, aber die Zukunft von Bitcoin ist unklar
Trotzdem ist das Tempo der Krypto-Einführung sowohl in den USA als auch in Großbritannien konstant geblieben, wie aus dem Bericht “2024 Global State of Crypto” von Gemini hervorgeht, was darauf hindeutet, dass der Einzelhandelsmarkt für eine Erholung bereit sein könnte. Die Analysten Marion Laboure und Sai Ravindran von der Deutschen Bank glauben, dass sich die weit verbreitete Einführung von Kryptowährungen in den nächsten zwei bis drei Jahren beschleunigen wird, angetrieben durch börsengehandelte Fonds (ETFs), die Politik der Federal Reserve und regulatorische Fortschritte.
Die Zukunft von Bitcoin (BTC), der größten Kryptowährung der Welt, ist jedoch weniger klar. Ein Drittel der befragten Verbraucher erwartet, dass der Bitcoin-Preis bis Ende des Jahres unter 60.000 US-Dollar bleiben wird, wobei nur %-14% vorhersagen, dass er die 70.000-Dollar-Marke knacken wird. Bitcoin wurde bei Redaktionsschluss bei rund 57.944 $ gehandelt. Noch weiter in die Zukunft blickend ist die Stimmung der Verbraucher gemischt: 40 % glauben, dass BTC florieren wird, während 38 % erwarten, dass es ganz verschwinden wird.
Während die Akzeptanz von Kryptowährungen zunimmt, bestehen nach wie vor Bedenken hinsichtlich Bitcoin und Stablecoins, wobei es unterschiedliche langfristige Prognosen für ihre Lebensfähigkeit und Wertstabilität gibt.
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