- Die ASIC führt einen soliden Rahmen für die Krypto-Lizenzierung ein, der von vielen Kryptofirmen verlangt, Lizenzen zu erwerben.
- Nach den aktuellen Vorschriften des Landes gelten Krypto-Assets als Finanzprodukte.
- Die bestehenden Gesetze sind unzureichend, um den besonderen Merkmalen der Kryptowährung Rechnung zu tragen.
Die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) führt neue Regeln für die Krypto-Lizenzierung im Rahmen des Corporations Act ein.
Während des AFR Digital Assets Summit am Montag wies ASIC-Kommissar Alan Kirkland darauf hin, dass viele Kryptowährungen derzeit als Finanzprodukte eingestuft werden, sodass mehrere Kryptofirmen Lizenzen erwerben müssen.
Die regulatorischen Änderungen der ASIC verdeutlichen die Mängel der derzeitigen Politik, die sich in erster Linie auf Finanzprodukte konzentriert. Diese Policen decken Finanzanlagen, Risikomanagement und bargeldlose Transaktionen ab. Das Framework hat jedoch Schwierigkeiten, sich an die Einzigartigkeit der Kryptowährung anzupassen, was zu Unsicherheit in Bezug auf die Lizenzanforderungen für bestimmte Krypto-Vereinbarungen führt.
In Bezug auf die Bemühungen des Landes, Investoren zu schützen, erklärte Kirkland, dass die neuen Richtlinien der ASIC dazu beitragen würden, die mit Krypto verbundenen Risiken zu mindern. Er teilte auch die Bedenken der Kommission über mögliche Marktgefahren und versprach, mit der Lizenzierungsregel das Vertrauen der Verbraucher aufzubauen und die Marktintegrität zu stärken.
Klärung der Klassifizierung von Krypto-Assets
Laut der Mitteilung der ASIC haben sich viele Krypto-Entwickler im Land aufgrund von Verwirrung in den geltenden Gesetzen noch keine australischen Finanzdienstleistungslizenzen (AFSLs) gesichert. Daher hat die Kommission beschlossen, die Satzung bis November 2024 zu aktualisieren und die Klassifizierung und Behandlung verschiedener Krypto-Assets zu klären.
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Australien hat bereits begonnen, den Krypto-Raum genauer unter die Lupe zu nehmen und die Durchsetzungsmaßnahmen zu intensivieren. Die Regulierungsbehörden haben es für Kryptofirmen zur Pflicht gemacht, sich lizenzieren zu lassen, bevor sie ihren Kunden Dienstleistungen anbieten können. Ein aktuelles Beispiel für die erneute Krypto-Regulierung Australiens sind die Ermittlungen gegen BitTrade, den lokalen Betreiber der Krypto-Börse Kraken.
Die ASIC wirft Kraken vor, seine australischen Kunden nicht angemessen über die Risiken des Margin-Handels aufgeklärt zu haben, was zu erheblichen finanziellen Verlusten geführt habe. Darüber hinaus behauptet die Agentur, dass BitTrade gegen regulatorische Anforderungen verstoßen hat, indem es Margin-Produkte ohne ordnungsgemäße Lizenzierung angeboten hat.
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