- Es besteht eine Wahrscheinlichkeit von 9,6 %, dass die Fed den Abzug für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte betätigen könnte, eine Verschiebung, die durch die unerwartet schwachen Arbeitsmarktdaten für August ausgelöst wurde.
- Das Beschäftigungswachstum verlangsamte sich im August deutlich: Bei einer Prognose von 75.000 Stellen kamen nur 22.000 Stellen hinzu.
- Viele, darunter auch der Krypto-Analyst Ash Crypto, glauben, dass sich die Zinssenkungen im September bestätigt haben.
Das CME FedWatch Tool signalisiert nun eine Wahrscheinlichkeit von 90,4 % für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte (Basispunkte) im September. Darüber hinaus besteht eine Wahrscheinlichkeit von 9,6%, dass die Fed den Abzug für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte betätigen könnte, eine Verschiebung, die durch die unerwartet schwachen Arbeitsmarktdaten für August ausgelöst wurde.
Das Beschäftigungswachstum verlangsamte sich im vergangenen Monat deutlich, wobei nur 22.000 Stellen geschaffen wurden, gegenüber einer Prognose von 75.000. Darüber hinaus wurden die Zahlen für Juni auf einen Nettoverlust nach unten revidiert, was auf eine Abschwächung des Arbeitsmarktes hindeutet. Die Arbeitslosenquote kletterte auf 4,3 % und damit auf einen Höchststand, der seit Oktober 2021 nicht mehr erreicht wurde.
Infolgedessen aktualisierte die Bank of America ihre Prognose und rechnete mit zwei Zinssenkungen im Jahr 2025, eine im September und eine im Dezember. Viele, darunter auch der Krypto-Analyst Ash Crypto, glauben, dass sich die Zinssenkungen im September bestätigt haben.
Im August haben Marktstimmen wie Finanzminister Scott Bessent aggressive Senkungen gefordert, möglicherweise bis zu 50 Basispunkte, aber Analysten warnen, dass ein solcher Schritt panisch erscheinen könnte, wenn die Inflation nicht fest unter Kontrolle ist. Der derzeitige Konsens ist, dass die Senkung um 50 Basispunkte unwahrscheinlich ist, aber die Senkung um 25 Basispunkte könnte sehr wohl bald erfolgen.
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Der Bericht zeigte auch, dass der S&P 500 Rekordhöhen erreicht, angetrieben von den expansiven Erwartungen der Fed und den Wirtschaftsdaten. Auf der anderen Seite gab es einen starken Rückgang der Renditen von Staatsanleihen, was darauf hindeuten dürfte, dass der Markt zunehmend davon überzeugt ist, dass Zinssenkungen unmittelbar bevorstehen.
Fed-Signale versus Markterwartungen
Mit der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts und einer wahrscheinlichen Zinssenkung richten die Anleger nun ihre Aufmerksamkeit darauf, wie eine Zinssenkung die breiteren Märkte beeinflussen wird. Rückgänge der Zinssätze stimulieren in der Regel die Performance der Aktienmärkte, schwächen gleichzeitig den US-Dollar und stärken die Attraktivität von Gold und risikoreicheren Anlagen wie Kryptowährungen.
Analysten warnen jedoch auch davor, dass eine zu aggressive Zinssenkung der Fed, während die Inflation hartnäckig bleibt, nach hinten losgehen und Volatilität auslösen könnte. Es wird erwartet, dass die Fed-Vertreter in den kommenden Wochen klarere Leitlinien abgeben werden, aber im Moment positionieren Händler und Krypto-Enthusiasten ihr Vermögen im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September, wobei der Blick auf eine mögliche weitere Lockerung im Dezember gerichtet ist.
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