Indische Experten fordern Krypto-Steuersenkung im Staatshaushalt 2024

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Indische Experten fordern Krypto-Steuersenkung im Staatshaushalt 2024
  • In der indischen Krypto-Community gibt es vor der Veröffentlichung des Haushalts für 2024 erhöhte Erwartungen.
  • Krypto-Experten in Indien wollen Änderungen bei der Klassifizierung und Besteuerung von VDAs.
  • Die meisten Experten wollen, dass die Regierung die Quellensteuer von 1 % auf 0,01 % senkt.

Die Inder freuen sich auf die Veröffentlichung des vorläufigen Wirtschaftsplans des Landes für 2024, und die indische Krypto-Community hat erhöhte Erwartungen. Krypto-Nutzer in Indien sind gespannt auf den diesjährigen Regulierungsplan und darauf, wie die Regierung mit virtuellen digitalen Vermögenswerten (VDAs) umgehen will.

Berichten zufolge steht ganz oben auf der Liste der Krypto-Experten in Indien die Notwendigkeit von Änderungen bei der Klassifizierung und Besteuerung von VDAs. Viele Experten fordern, dass die Regierung die 1%ige Quellensteuer (TDS) abschafft.

Krypto-Analysten sind der Meinung, dass das TDS die indische Kryptoindustrie zurückwirft, indem es die Beteiligung von Investoren behindert. Sie argumentieren, dass es bei jedem Handel zu Kapitalverlusten kommt und potenzielle Anleger davon abhält, in den Kryptomarkt einzusteigen.

Rajagopal Menon, Vizepräsident von WazirX, hofft, dass das Finanzministerium den TDS von 1 % auf 0,01 % senken wird. Menon will auch, dass die Verrechnung von Verlusten mit erzielten Gewinnen erlaubt wird. Ihm zufolge besteht das zugrunde liegende Ziel darin, gleiche Wettbewerbsbedingungen in der Kryptowährungsbranche zu gewährleisten.

Sumit Gupta, Mitbegründer von CoinDCX, wies jedoch darauf hin, dass das bevorstehende Budget eine entscheidende Gelegenheit darstellt, das Wachstum der aufstrebenden VDA-Industrie in Indien voranzutreiben. Laut Gupta würde eine Senkung des TDS-Satzes von 1 % auf 0,01 % den Sektor zweifellos beleben. Er ist auch der Meinung, dass sich die Angleichung des Steuersatzes an den für andere Vermögenswerte geltenden Rahmen durch eine Senkung von 30 % positiv auf die Branche auswirken würde.

Darüber hinaus schlug Gupta die Einrichtung eines robusten Selbstregulierungsgremiums für den indischen Krypto- und Blockchain-Sektor vor. Er glaubt, dass dies ein Schritt ist, der die Branche zum Besseren revolutionieren würde.

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