Ran Neuner kritisiert die Token-Verteilungsstrategie von EigenLayer

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  • Ran Neuner kritisierte EigenLayer als potenziellen „VC-Betrug“.
  • Das Whitepaper von EigenLayer zeigt Allokationen für Airdrops, Community-Initiativen, die Entwicklung von Ökosystemen und erste Investoren auf.
  • Trotz jüngster Protokollaktualisierungen bleibt Neuner skeptisch.

Ran Neuner, Moderator der CNBC-Sendung „Crypto Trader“ und Gründer von Crypto Banter, kritisierte kürzlich das Ethereum-basierte Liquid-Restaking-Protokoll EigenLayer und bezeichnete es als potenziellen „VC-Betrug“. Neuner machte seine Haltung in einem X-Post kund, in dem er erklärte, dass das Projekt „ein System ist, bei dem VC-Insider wieder Kleinanleger schröpfen“.

Neuners Äußerungen folgten auf die Veröffentlichung des Whitepapers am 29. April. Das Restaking-Protokoll enthüllte Pläne zur Ausgabe von 1,67 Milliarden EIGEN-Token. Laut seinem Whitepaper wird Eigen 15 % der Token für Airdrops verteilen und weitere 15 % für Community-Initiativen bereitstellen. Darüber hinaus sind 15 % für die Entwicklung des Ökosystems und 29,5 % für die anfänglichen Token-Investoren vorgesehen.

Das Protokoll enthüllte auch, dass es frühe Mitwirkende mit 25,5 % des gesamten Token-Angebots belohnen würde. Diese Token werden jedoch für drei Jahre gesperrt. Die Sperre umfasst ein vollständiges Einfrieren im ersten Jahr, gefolgt von einer schrittweisen Freigabe in den folgenden zwei Jahren mit einer Rate von 4 % pro Monat.

Darüber hinaus kündigte Eigen Labs kürzlich wichtige Aktualisierungen seines EigenLayer-Protokolls an, darunter die Aufhebung aller Obergrenzen für seinen Liquid Staking Token (LST) und die Wiederaufnahme von Re-Staking-Einzahlungen.

Neben diesen Entwicklungen bereitet sich EigenLayer darauf vor, am 10. Mai eine Airdrop-Sammelseite zu starten. Das Protokoll kündigte an, dass die Kampagne von einer neu gegründeten unabhängigen gemeinnützigen Stiftung verwaltet wird, die für die Verteilung des nativen Tokens verantwortlich ist.

Das Projekt ist jedoch nicht von Kritik von Neuner verschont geblieben, der Bedenken hinsichtlich der Vertriebsstrategie und -struktur geäußert hat. Er betonte, dass Risikokapitalgeber von einem frühen Zugang zu niedrigen Bewertungen profitieren, während Privatanleger mit einer hohen vollständig verwässerten Bewertung (FDV) bei anfänglich geringer Auflage konfrontiert sind.

Neuner wies auch auf die Nachteile für Kleinanleger hin, wie z. B. den fehlenden Zugang zu Insiderinformationen, regionale Beschränkungen für den Airdrop und kontrollierte Token-Lockups. Angesichts dieser Faktoren meinte er: „Jeder Kleinanleger, der dies in den ersten 3 Jahren kauft, wird bestraft.“

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