Santiment bestätigt, dass FOMO und FUD die Kursänderungsindikatoren beeinflussen

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Santiment bestätigt, dass FOMO und FUD die Kursänderungsindikatoren beeinflussen
  • Stimmungen sind eine starke treibende Kraft für die Bewegungen auf dem Kryptomarkt, berichtet Santiment.
  • Die Plattform bestätigt, dass hohe Kaufaufrufe einem Preisrückgang entsprechen, während hohe Verkaufsaufrufe einem Preisanstieg entsprechen.
  • Händler können mit Begriffen wie FOMO und FUD wertvolle Erkenntnisse zur Identifizierung von Markttrends liefern.

Die Krypto-Analyseplattform Santiment hat einen Bericht darüber veröffentlicht, wie die Kryptomärkte auf FOMO- und FUD-Meta-Erwähnungen reagieren. Ihren Erkenntnissen zufolge ist “die Stimmung wirklich die stärkste treibende Kraft, wenn es um den nächsten großen Schritt geht”.

Seit Anfang 2023 haben die Märkte an Offenheit gewonnen, berichtet Santiment. Die Krypto-Analyseplattform weist auch auf das Ausmaß der Fluktuation hin, da die Handelsgemeinschaft diskutiert, dass die Preise seit etwa fünf Wochen innerhalb der Spanne von 20.000 und 25.000 Dollar geblieben sind.

Laut Santiment sind Anstiege in einem der beiden Preisniveaus häufig ein Indikator für einen Richtungswechsel der Preise.

Darüber hinaus ist zu beobachten, dass Händler bei Kursrückgängen die Bodenbildung vorhersagen und einen Kurs von 20.000 $ fordern. Wenn sich die Preise während eines Aufwärtstrends der Marke von 25.000 $ nähern, ist es hingegen üblich, dass vermehrt von einer potenziellen Marktspitze die Rede ist.

Santiment teilte mit, dass ein hoher Bestand an Kaufaufforderungen in der Regel mit einem Preisrückgang einhergeht, während ein hoher Bestand an Verkaufsaufforderungen mit einem Preisanstieg einhergeht.

Sel-Spike am 13. Februar und Spike der Buy Calls am 26. Februar (Quelle: Santiment)

Laut Santiment verwenden Händler oft Begriffe wie FOMO (fear of missing out) und FUD (fear, uncertainty, doubt), um sich über schwache Händler lustig zu machen, die sich den vorherrschenden Trends beugen. So wiesen Händler während des starken Kursrückgangs um den 13. Februar unter anderem auf das Vorherrschen von FUD hin.

FOMO- und FUD-Erwähnungen vom 26. Januar bis 27. Februar (Quelle: Santiment)

Diese Begriffe können jedoch auch als echte Indikatoren dienen. Ein Anstieg von FOMO fällt oft mit Preishöchstständen zusammen. Umgekehrt signalisieren rote Balken, die einen Anstieg der FUD anzeigen, eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen bevorstehenden Preisanstieg. Im Grunde genommen liefern die Händler unwissentlich wertvolle Erkenntnisse zur Erkennung von Markttrends.

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