Visa erweitert die Stablecoin-Abwicklung auf CEMEA über Aquanow

Visa führt eine ‚Swift-Killer‘-Strategie in ganz Europa ein und nutzt Aquanow für Stablecoin-Liquidität

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Die Führungskräfte von Visa und Aquanow schließen die Partnerschaft ab, um die USDC-Stablecoin-Abwicklung für Banken im Nahen Osten und in Afrika zu bringen.
  • Visa hat die Infrastruktur von Aquanow integriert, um Stablecoin-Abwicklungen für Banken in der gesamten CEMEA-Region zu ermöglichen.
  • Der Schritt umgeht die traditionellen Korrespondenten-Bankschienen und bietet eine 24/7-Abwicklung in von Fiat-Konflikten geplagten Märkten.
  • Das globale Stablecoin-Programm von Visa verarbeitet nun ein jährliches Volumen von 2,5 Milliarden US-Dollar.

Visa setzt stärker auf blockchain-gestützte Zahlungen ein und kündigt eine strategische Partnerschaft mit dem Anbieter der digitalen Asset-Infrastruktur Aquanow an, um die Stablecoin-Abwicklung über CEMEA auszuweiten; das heißt Mittel- und Osteuropa, den Nahen Osten und Afrika.

Laut Pressemitteilung soll die Zusammenarbeit schnellere grenzüberschreitende Abwicklungen ermöglichen, Kosten senken und die Abläufe der Banken in der gesamten Region optimieren. Dieser Schritt stärkt Visas Strategie zur Modernisierung des Geldflusses und zur Bewältigung der steigenden Nachfrage nach 24/7-Abwicklung.

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Die Integration von Stablecoin zielt darauf ab, die Reibung zu verringern

Die Zusammenarbeit adressiert einen kritischen Engpass in der CEMEA-Region: die Abhängigkeit von Multi-Hop-Fiat-Abwicklungsketten, die grenzüberschreitende Mittel oft tagelang verzögern (T+2 oder T+3). Indem die Liquiditätsschienen von Aquanow für digitale Vermögenswerte direkt in den Treasury-Stack eingebunden werden, ermöglicht Visa den teilnehmenden Banken, rund um die Uhr, 365 Tage und 24/7 abzuwickeln.

Das monatliche Volumen dieses Systems hat bereits ein jährliches Tempo von 2,5 Milliarden US-Dollar erreicht, was auf ein starkes institutionelles Interesse hindeutet.

Godfrey Sullivan, Leiter für Produkte und Lösungen bei CEMEA bei Visa, sagte, das Unternehmen sehe Stablecoins als logische Erweiterung seiner Infrastruktur. Er stellte fest, dass „indem wir die Kraft von Stablecoins nutzen und sie mit unserer vertrauenswürdigen globalen Technologie verbinden, ermöglichen wir Finanzinstituten in CEMEA, schnellere und einfachere Abwicklungen zu erleben.“

Diese Fähigkeit wirkt effektiv als „Kill Switch“ für die Ineffizienzen des Legacy-Bankings und ermöglicht es den Institutionen, die Treasury-Abläufe zu verwalten, ohne sich um Bankfeiertage oder Fristen sorgen zu müssen.

Aquanow stärkt seine globale Rolle

Das in Vancouver ansässige Aquanow wird als Backend-Liquiditätsanbieter fungieren und die Lücke zwischen dem traditionellen Visa-Hauptbuch und der öffentlichen Blockchain schließen.

Phil Sham, CEO von Aquanow, sagte, die Partnerschaft habe großes Potenzial. Er erklärte: „Das zuverlässige globale Netzwerk von Visa hat Geld schon lange sicher und effizient bewegt. Gemeinsam eröffnen Visa und Aquanow neue Möglichkeiten, wie Institutionen an der digitalen Wirtschaft teilnehmen können.“

Er fügte hinzu, dass der kombinierte Ansatz eine Einigung mit der Geschwindigkeit und Transparenz ermöglicht, die mit internetbasierten Systemen verbunden ist.

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