- Die Zuflüsse von Spot-Bitcoin-ETFs steigen auf ein 2-Wochen-Hoch von 303 Millionen US-Dollar.
- Der Bitcoin-Preis steigt um 7 % auf 66.567 $ und liegt damit nahe dem Allzeithoch.
- Hedgefonds schließen sich der Rallye an, wobei Millennium 2 Milliarden US-Dollar in Bitcoin-ETFs hält.
Die Bitcoin-Preise erholten sich in den bullischen Bereich, angetrieben durch einen Anstieg der Bitcoin-ETF-Spot-Zuflüsse und einen Preisanstieg von 7 % im letzten Tag. Diese positive Entwicklung folgt auf wichtige US-Inflationsdaten, die die Erwartungen erfüllten und die Sorgen der Anleger zerstreuten.
Am 15. Mai stiegen die Spot-Bitcoin-ETF-Zuflüsse in den USA auf ein Zwei-Wochen-Hoch von 303 Millionen US-Dollar. Dieser signifikante Zufluss spiegelt das erneuerte institutionelle Vertrauen in die Kryptowährung wider und spiegelt die positive Stimmung auf dem Markt wider.
Der FBTC-Fonds von Fidelity führte die Ladung an und zog an diesem Tag rekordverdächtige 131 Millionen US-Dollar an, den höchsten Stand seit dem 26. März. Der BITB-Fonds von Bitwise lag nicht weit dahinter und erlebte einen soliden Tag mit einem Zufluss von 86 Millionen US-Dollar, dem höchsten seit Anfang März. Sogar das GBTC von Grayscale, das in den letzten vier Monaten Abflüsse verzeichnet hatte, erlebte mit einem Zufluss von 27 Millionen US-Dollar eine Umkehrung.
Dieses erneute institutionelle Interesse geht über traditionelle Wertpapierfirmen hinaus. Behördliche Unterlagen ergaben, dass der Hedgefonds-Riese Millennium Management ein atemberaubendes Bitcoin-ETF-Portfolio im Wert von 2 Milliarden US-Dollar hält. Millennium Management ist nun der größte Inhaber bestimmter Bitcoin-ETFs, darunter IBIT von BlackRock und FBTC von Fidelity. Andere namhafte Hedgefonds wie Paul Singers Elliott Capital und Apollo Management Holdings legten ebenfalls Beteiligungen an Bitcoin-ETFs offen, was den institutionellen Appetit auf den digitalen Vermögenswert weiter festigte.
Der Anstieg der ETF-Zuflüsse fiel mit einem deutlichen Anstieg des Bitcoin-Preises zusammen. Am 15. Mai stieg Bitcoin um 7 % und erreichte im frühen asiatischen Handel ein Hoch von 66.567 $. Damit ist Bitcoin bis auf 10 % an sein Allzeithoch herangerückt, ein Meilenstein, der zuletzt im Dezember 2021 erreicht wurde.
Die positive Marktstimmung ist zum Teil auf die Veröffentlichung der Daten des US-Verbraucherpreisindex (VPI) am 15. Mai zurückzuführen. Die Daten entsprachen den Erwartungen und linderten die Sorgen über die Inflation, ein Schlüsselfaktor, der die Zinsentscheidungen der US-Notenbank beeinflusst. Niedrigere Zinssätze sind in der Regel positiv für risikoreichere Anlagen wie Bitcoin, da sie den Appetit der Anleger auf renditestärkere Alternativen erhöhen.
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