Eisenbergs Prozess könnte eine tiefere DeFi-Überwachung durch die Regierung auslösen

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Eisenberg’s Trial Could Trigger Deeper DeFi Policing by The Government
  • Eine 15-köpfige Jury wird am Dienstag den Prozess im Betrugs- und Manipulationsfall von Avi Eisenberg beginnen.
  • Berichten zufolge soll der Prozess zwei Wochen dauern.
  • Die Nutzer glauben, dass der Prozess es der Regierung ermöglichen würde, die Überwachung des DeFi-Sektors zu verstärken.

Eine 15-köpfige Jury wird am Dienstag, den 9. April 2024, den Prozess über den kriminellen Betrug und die Manipulation von Avi Eisenberg beginnen. Berichten zufolge wird der Prozess voraussichtlich zwei Wochen dauern, um festzustellen, ob Eisenberg im Jahr 2022 gegen das Gesetz verstoßen hat, indem er eine selbst beschriebene “hochprofitable Handelsstrategie” einsetzte.

Die Strategie des Händlers hat Berichten zufolge Mango Markets lahmgelegt, den einst beliebten Ort für Wetten auf Kryptowährungen auf der Solana-Blockchain. Bemerkenswert ist, dass Eisenbergs Prozess einen bedeutenden Moment in der Entwicklung des dezentralen Finanzwesens (DeFi) darstellen könnte, da die Nutzer vermuten, dass er die bestehende Vorstellung “Code ist Gesetz” untermauern oder verdrehen könnte.

Mit dem Prozess könnte die Regierung die Möglichkeit finden, sich in den DeFi-Sektor einzumischen und die Überwachung von Prozessen innerhalb der vermeintlich unabhängigen Branche zu ermöglichen. Es handelt sich um einen Sektor der Finanzindustrie, der hauptsächlich durch Smart Contracts geregelt wird.

Die Grundlage von Eisenbergs Fall ist der Vorwurf, dass er den Preis des Mango (MNGO)-Tokens manipuliert hat, was es ihm ermöglichte, alle Einlagen von Mango gegen seine Position zu leihen. Die Unterstützer von Mango warfen dem Händler vor, die Futures-Kontrakte von Mango Market illegal gespielt zu haben.

In der Zwischenzeit ermöglichte Eisenbergs selbstbeschriebene “hochprofitable Handelsstrategie” es ihm, mit Kryptowährungen im Wert von 110 Millionen US-Dollar davonzukommen. Der Betrag setzte sich aus Einzahlungen anderer Personen auf der Plattform zusammen. Später gab er jedoch einen Teil des Geldes zurück, basierend auf einer Vereinbarung, dass die Geldgeber von Mango ihn nicht strafrechtlich verfolgen würden.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die Geldgeber von Mango die Vereinbarung nicht eingehalten haben und Eisenberg vor Gericht gebracht haben. Vor Gericht kündigten Staatsanwaltschaft und Verteidigung am Montag eine bevorstehende Aussage des Mango-Gründers Dafydd Durairaj an.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sprach Durairaj im Zuge des Handels mit einem Ransomware-Verhandlungsführer. Daher betrachteten die Unterstützer von Mango die Vereinbarung eher als Geiselnahme denn als Deal zwischen beiden Parteien.

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