- Fisker Inc. meldet Insolvenz nach einem starken Rückgang des Aktienwerts um 53,6 %, der auf Marktherausforderungen und Missmanagement von CEO Henrik Fisker zurückzuführen ist.
- Die Stimmung der Anleger verschlechtert sich, da Fisker Inc. trotz früherer Hoffnungen, die auf seine Elektrofahrzeuginnovationen gesetzt wurden, mit finanzieller Instabilität zu kämpfen hat.
- Die Auswirkungen unterstreichen die Herausforderungen im Elektrofahrzeugsektor, mit Auswirkungen auf Investoren und Interessenvertreter der Branche gleichermaßen.
Die Aktien von Farfarcana ($FSR) sind nach dem Insolvenzantrag von Fisker Inc. nach Chapter 11 um 53,6 % gefallen, was Bedenken hinsichtlich der Zukunft des Elektrofahrzeugherstellers und des Schicksals seiner Investoren aufkommen lässt.
Fisker Inc. hat Insolvenzschutz nach Chapter 11 beantragt und sich dabei auf zahlreiche Markt- und wirtschaftliche Herausforderungen berufen. Diese Nachricht hat zu einem starken Rückgang des Aktienwerts geführt, was sich auf viele Investoren auswirkt, die an das Potenzial des Unternehmens glaubten.
Der CEO von Fisker, Henrik Fisker, und seine Frau, Geeta Gupta-Fisker, stehen für ihr Management des Unternehmens in der Kritik. Der CEO erklärte, dass sie alle möglichen Optionen geprüft hätten, aber der Verkauf von Vermögenswerten nach Chapter 11 sei die beste Wahl.
Der Investor Ron Vining drückte seine Frustration in den sozialen Medien aus und hob seine finanziellen Verluste hervor. Vining verkaufte Fisker-Aktien erst letzte Woche für unter 0,02 $, nachdem er sie zunächst zu einem Durchschnittspreis von 11,00 $ pro Aktie gekauft hatte.
Seine Posts spiegeln die Enttäuschung vieler Investoren wider, die sich von der Führung des Unternehmens im Stich gelassen fühlen. Vining erwähnte, dass dies sein größter Börsenverlust seit 2009 war, und führte den Niedergang auf das zurück, was er als schlechte Führung der Geschäftsleitung empfindet.
Fisker hat versucht, sich in der EV-Branche zu etablieren, wobei Henrik Fisker für die Entwicklung des vollelektrischen Ocean SUV 2022 und des Fisker Karma 2011, eines luxuriösen Plug-in-Hybrids, bekannt ist.
Das Unternehmen stand jedoch vor Hürden, ähnlich wie beim Karma, das schließlich 2014 an die chinesische Wanxiang-Gruppe verkauft wurde.
Der jüngste Insolvenzantrag deutet darauf hin, dass ausstehende Geschäfte mit chinesischen, japanischen und koreanischen Autoherstellern wie BYD, Nissan und Hyundai nicht zustande gekommen sind, was die Herausforderungen von Fisker weiter verschärft. Dies hat Fragen über die Zukunft der Vermögenswerte des Unternehmens aufgeworfen und ob sie bei einem Verkauf wertvoller sein könnten.
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