Oberster Gerichtshof hört Argumente für Maßnahmen des Kongresses zu Kryptowährungen an

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  • In einer Erklärung des Anwalts Paul D. Clement, die von David Schwartz, CTO von Ripple, geteilt wurde, wurde die Notwendigkeit von Maßnahmen des Kongresses in Bezug auf Kryptowährungen angesprochen.
  • Clement betonte die Komplexität von Kryptowährungen als „Phänomen des 21. Jahrhunderts“.
  • Die Schlüsselfrage war, wer Kryptowährungen regulieren sollte, wobei Clement die einseitige Autorität der SEC in Frage stellte.

In einer kürzlich vor dem Obersten Gerichtshof verhandelten Argumentation betonte der Anwalt Paul D. Clement die Notwendigkeit von Maßnahmen des Kongresses, um Kryptowährungen anzugehen. Die Aussage, die von Ripple-CTO David Schwartz geteilt wurde, kam während der mündlichen Argumentation im Fall Loper Bright Enterprises et al. gegen Gina Raimondo vor dem Obersten Gerichtshof und beleuchtete die laufende rechtliche Debatte über die Krypto-Regulierung.

Clement hob die einzigartige und komplexe Natur von Kryptowährungen hervor und nannte sie ein „Phänomen des 21. Jahrhunderts“, das die Aufmerksamkeit des Kongresses verdiene. Er zeigte sich überrascht, dass der Kongress keine proaktivere Rolle bei der Prüfung der Kryptowährungsregulierung übernommen habe, insbesondere nach hochkarätigen kryptobezogenen Vorfällen, die potenzielle Schwachstellen der Branche aufdeckten.

Eine wichtige Frage, die aufgeworfen wurde, war die Bestimmung der geeigneten Regulierungsaufsichtsbehörde für den Kryptowährungsraum. Der Kongressabgeordnete Clement stellte in Frage, ob ein einzelner Leiter der Regulierungsbehörde mit Verweis auf die SEC die einseitige Befugnis habe, die Komplexität von Kryptowährungen durch die Anwendung jahrzehntealter Gesetze anzugehen. Er äußerte Bedenken hinsichtlich der Versuche, Krypto-Assets als „Investitionsverträge“ zu kategorisieren, was die gesamte Branche unter strenge regulatorische Kontrolle bringen könnte.

Darüber hinaus wies der Kongressabgeordnete auf eine offensichtliche Widersprüchlichkeit hin, da dieselbe Regulierungsperson, die derzeit die Aufsichtsbefugnis geltend macht, zuvor vorgeschlagen hatte, dass Kryptowährungen stattdessen in die Zuständigkeit der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) fallen, einer Behörde, die sich auf Derivate und Rohstoffmärkte spezialisiert hat.

Die Beteiligung des Obersten Gerichtshofs an der Lösung dieser Zuständigkeitsfrage signalisiert die hohe Bedeutung und die potenziell weitreichenden Auswirkungen des Ergebnisses. Die Entscheidung des Gerichts könnte sich erheblich darauf auswirken, wie die Kryptowährungsbranche arbeitet und wie stark sie in Zukunft von der Regulierungsbehörde beaufsichtigt wird.

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