Staatsanwälte bestätigen, dass der CEO von Terra vor dem Zusammenbruch 7 Millionen Dollar an eine Anwaltskanzlei geschickt hat

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Terra CEO Sent $7M to Law Firm
  • Der CEO von Terra, Do Kwon, schickte 7 Millionen Dollar an Kim & Chang, bevor das Ökosystem zusammenbrach, wie die Staatsanwaltschaft bestätigte.
  • Kim & Chang war auch der Rechtsvertreter von Oxy in dem berüchtigten Fall des giftigen Desinfektionsmittels für Luftbefeuchter.
  • Über 200.000 Terra Luna-Anleger warten noch immer auf ihre Entschädigung.

In einer schockierenden Enthüllung hat die südkoreanische Staatsanwaltschaft bestätigt, dass der CEO von Terraform Labs, Do Kwon, kurz vor dem Zusammenbruch des Terra-Ökosystems 9 Mrd. Won (7 Mio. USD) an eine führende südkoreanische Anwaltskanzlei, Kim & Chang, geschickt hat. Wie KBS News berichtet, behauptet die Staatsanwaltschaft, diese Entscheidung zeige, dass Kwon sich des bevorstehenden Zusammenbruchs und der zu erwartenden rechtlichen Probleme bewusst war.

In einer schockierenden Wendung wurde aufgedeckt, dass Kim & Chang laut demselben KBS-Bericht auch der Rechtsvertreter von Oxy in dem berüchtigten Fall des Desinfektionsmittels für Luftbefeuchter war. Die Anwaltskanzlei erhielt über einen Zeitraum von vier Jahren 9,5 Mrd. Won (7,2 Mio. USD) von Oxy, was Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte und ethischer Verstöße weckte.

Berichten zufolge untersucht die Staatsanwaltschaft, ob Kwons Entscheidung, Milliarden an die Anwaltskanzlei zu überweisen, ein bewusster Schachzug war, um unter dem Deckmantel der rechtlichen Vertretung kriminelle Erlöse abzuschöpfen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass auch die bereits an Kim & Chang überwiesenen Gelder eingezogen und aufbewahrt werden können, wenn sie sich als wahr erweisen.

Inzwischen haben schätzungsweise 200.000 Menschen, die Terra Luna vor und nach dem Crash gekauft haben, ihr Geld verloren, und Kwon hat sie noch keinen einzigen Penny entschädigt. Während die Ermittlungen weitergehen, warten viele mit Spannung auf weitere Details zu dem Skandal und seinen möglichen Folgen. Die Geschichte hat bereits Schockwellen in der Finanzwelt ausgelöst, und es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen sie auf die breitere Kryptowährungsbranche haben wird.

Kwon wurde zuvor auf dem Flughafen in Podgorica, Montenegro, auf dem Flughafen, nachdem er versucht hatte, mit gefälschten Ausweisen einen Flug nach Dubai zu besteigen. Amerikanische und südkoreanische Behörden haben seit seiner Verhaftung die Auslieferung Kwons beantragt. Das Gericht hat jedoch noch keine Entscheidung getroffen.

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